Nicht alles wörtlich nehmen
Das Jahr fängt, kaum wirklich überraschend, nicht wesentlich anders an, als das alte aufgehört hat. Denn das neue Jahr ist noch jung und daher auch nicht weise. Die Feiertage konnten zwar für etwas Abstand zu den zahlreichen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen sorgen, schnelle Lösungen hatte das Weihnachtswunder leider nicht parat. Weiterhin wird das Geschehen von der ökonomischen Lage, vor allem aber der weiteren Perspektive der Weltwirtschaft dominiert. Und in diesem Zusammenhang geht der Blick immer wieder nach China, und natürlich auch in die USA, wo sich der große „Deal-Maker“ für seine Inauguration warmläuft und weltweit täglich für Schlagzeilen und Medienberichte sorgt.
Unabhängig von irgendwelchen inhaltlichen Bewertungen macht Donald Trump einen unglaublich guten Job, was die PR und Publicity um seine Person angeht. Allerdings schmeißen sich beinahe infantil fast alle Medien auf jede Aussage. Je abwegiger, desto besser. Man kann sich wirklich nur wundern, wie Journalistinnen und Journalisten einem einzelnen Politiker, selbst wenn es der gewählte Präsident der Vereinigten Staaten ist, eine derartige Bühne und Plattform bieten. Die Zuschreibung des „Bösen“ scheint dabei insbesondere bei europäischen Medien eine große Faszination auszuüben. Wenn es sich denn um den „Teufel“ handeln soll, sollte man ihn vielleicht im übertragenen Sinne besser mit Weihwasser bespritzen, um ihn zu vertreiben, als ihm ständig das Mikrophon hinzuhalten.
Über andere Politiker und deren Meinungen, Vorschläge, Erfolge, et cetera wird hingegen aufgrund der Omnipräsenz kaum noch sichtbar berichtet. Die, die man wohl lieber an der Macht sähe, bewegen sich unterhalb der Wahrnehmbarkeitsschwelle. Aber wer nicht bekannt ist, wird auch nicht gewählt. Ob es sich nun um die Annektierung von Grönland oder die Kontrolle des Panamakanals handelt, die Journaille glaubt, sie könne und müsse durch eine nur hinreichend wiederholte Berichterstattung über Trump, der Öffentlichkeit dessen Wahn und wahres Gesicht zeigen. Man will damit bei den Wählerinnen und Wählern zu einer Abkehr von der Unterstützung des Politikers und seiner Partei und vergleichbaren Parteien beinahe überall auf dem Globus sorgen.
Dabei wäre das richtige Rezept, verstärkt über Politikerinnen und Politiker zu berichten, die realistische Lösungen der ohne Frage bestehenden Probleme bieten. Darüber hört man fast gar nichts, weil die Aussagen natürlich nicht so viel Aufmerksamkeit erregen, wie diejenigen des „Showstars“ Donald Trump, der sehr konsequent seinen Stil durchzieht. Die Funkstille über Alternativen liegt jedenfalls hoffentlich nicht daran, dass es diese Politiker vielleicht gar nicht gibt.
Denn die alten Garden und Eliten haben sich nun wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert, als dass diese bei der Bevölkerung heute noch, in welcher Kombination und Mischung auch immer, eine echte und zweite Chance hätten. Nur ein Politikwechsel mit klarem Profil und am besten unterstützt durch neue authentische Gesichter können dem Populismus etwas entgegensetzen. Insofern muss einem in Deutschland vermutlich nicht die bevorstehende Wahl Sorgen machen, sondern eigentlich die nächste. Wollen wir voll Optimismus hoffen, dass die Politik die Chance nutzt und sich grundlegend erneuert.
Auch kann man der Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses des EU-Parlaments, Marie-Agnes Strack-Zimmermann nur uneingeschränkt zustimmen, wenn diese meint: ,,Wir sollten uns jetzt nicht von jeder Aussage von Trump kirre machen lassen.“ Das gilt für den konkreten Anteil der Rüstungsausgaben in Prozent der Wirtschaftsleistung ebenso, wie sich allen Ernstes mit dem Versprechen Trump‘s zu beschäftigen, er würde den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden nach Amtsantritt beenden. Aus seinem Hauptquartier in Mar-a-Lago in Florida ließ er Anfang der zweiten Kalenderwoche verlauten: „Ich hoffe, sechs Monate zu haben. Nein, ich hoffe, lange vor sechs Monaten.“ Sicher will er den Krieg beenden, aber Trump kann genauso wenig Naturgesetze außer Kraft setzen, wie er den Zwängen administrativer Strukturen und der Dauer politischer Prozesse ausgeliefert ist und das im Inland wie auf globaler Ebene.
Darum geht es (ihm) auch gar nicht. Es geht um Provokation, Aufmerksamkeit sowie die Besetzung und Deutungshoheit bei ihm und seinen Unterstützern (immerhin rund die Hälfte der US-Amerikaner) wichtigen Themenfeldern. Aber auch die Wirtschaft und die Kapital- und Währungsmärkte hängen dieser einzigen Person an den Lippen. Auf der einen Wahlkampfveranstaltung sprach er von 20% Zöllen, auf der nächsten von 50% und dann wieder von 500%. Es geht nicht um die konkrete Zahl, es geht um den Superlativ und den Effekt, neben der Aussage, dass er sich vorgenommen hat, in dem jeweiligen Bereich etwas zu ändern. Trump und seine Berater wissen, dass er mit Zöllen in solchen Größenordnungen auch seinem eigenen Land schadet.
Dennoch trieben in den letzten Wochen die Spekulationen und Gerüchte an den Märkten, wie hoch und auf was Zölle erhoben werden könnten, je nach Nachricht den Dollarkurs nach oben oder nach unten, mit ebenfalls nicht unerheblichen Auswirkungen auch auf die in US-Dollar notierten Rohstoffe, wie auch die Industriemetalle, Aluminium, Kupfer und Nickel. Die Zuweisung und Vermutung eines derartigen Gestaltungsvermögens bei einer einzelnen Person zeugt, außerhalb der bekannten Diktaturen und Regime, schon von einer nicht unerheblichen Verblendung und Naivität, ganz nach der überlieferten Devise, wenn der Notenbankpräsident der US-Notenbank Fed, Alan Greenspan hustet, bewegt sich der Dollarkurs.
Der Autor hält es daher mehr mit dem Zitat eines ehemaligen Diplomaten und profunden Kenners der Trump-Administration aus eigenem Erleben: „Take him serious, but not literally“, was so viel heißt wie, nehmt ihn ernst, aber nicht wörtlich. Ein wenig mehr Realitätssinn wäre also durchaus angebracht und würde bei allem Ernst, der für die Vorbereitung auf die Gespräche und Verhandlungen mit dem US-Präsidenten notwendig ist, doch die beträchtliche Emotionalität und Hektik aus der Diskussion nehmen. Auch die neue Amtsperiode von Trump wird sich ebenso an der Realität messen lassen müssen und wird wie die erste Präsidentschaft bei weitem nicht so kommen, wie von seinen Gegnern befürchtet und von seinen Unterstützern erhofft.
Die aktuellen Wirtschaftsdaten aus den USA stimmen hingegen erfreulich und sicher ist dies (noch?) nicht dem neuen Präsidenten zu verdanken. Vermutlich aber ebenso wenig dem Alten. So zeigt sich der Arbeitsmarkt in einer stabilen Verfassung, mit steigenden Neueinstellungen und sinkender Arbeitslosenrate. Damit sinken allerdings auch die Spielräume der Notenbank für schnelle, weitere Zinssenkungen, die sich auch zuletzt schon dahingehend einschränkend geäußert hat. Denn die Inflationsraten sind sowohl in den USA, als auch in Europa wieder angestiegen.
Fast noch wichtiger ist die Nachricht, dass sich die Nachfrage des von der Immobilienkrise gebeutelten Chinas, dem Topverbraucher von Metallen, durchaus ansteigend zeigen soll, so dass zum Beispiel die Kupferpreise auf ein 1-Monats-Hoch gestiegen sind. Nickel an der London Metal Exchange (LME) notiert auch wieder fester bei fast USD 15.800,00/mt, nachdem im Laufe der vergangenen 30 Tage auch schon Kurse von nur noch knapp über USD 15.000,00/mt verzeichnet wurden.
Im November 2024 hatte die Nachrichten- und Wirtschaftsdatenagentur Reuters seine traditionelle Herbstprognose bezüglich der für das laufende Jahr an der London Metal Exchange (LME) erwarteten Preise für Base Metals (Industriemetalle) veröffentlicht. Im Mittel wird für 2025 ein Preis von USD 17.283,90/mt erwartet (Median: USD 17.288,00/mt). Zum Zeitpunkt der Umfrage am 29. Oktober 2024 (bei also noch zwei unbekannten Monaten) wurde für 2024 ein Mittelwert von USD 17.255,00/mt erwartet. Nun, wo das Vorjahr bereits beendet ist, steht ein Durchschnittskurs der 3-Monats-Notierung für das abgelaufene Jahr von USD 17.070,30/mt fest. Schon dieser kleine Vergleich zeigt, wie schwer eine Prognose der Rohstoffpreise ist.
An der Umfrage von Reuters nahmen 24 Broker und Banken teil, bei den Schätzungen der jeweiligen Quartale waren es dann noch 19 bis 21 Teilnehmer. Startet das 1. Quartal 2025 mit durchschnittlich knapp über USD 17.000,00/mt, kommen bis zum Ende des 3. Quartals 2025 noch rund USD 300,00/mt dazu, wenn ein Mittel von USD 17.283,10/mt ausgewiesen wird. Das ist nicht viel und zeigt, dass die Erwartungen hinsichtlich Wirtschaftserholung moderat sind. Eher gehen die Auguren wohl von einer weiteren Seitwärtsbewegung aus. Von dieser Stelle würde man ergänzen, dass das Prognoserisiko für 2025 aber auf der Oberseite liegt. Die Einzelschätzungen für das laufende Jahr bewegen sich zwischen USD 15.675,00/mt an der Unterseite und USD 19.015,00/mt an der Oberseite.
In diese Preisschätzungen sind vermutlich auch die erwarteten Angebots- und Nachfragebilanzen zum Ende 2025 eingegangen, nach denen Reuters in seiner Erhebung auch gefragt hatte. Der Konsensus der Befragten erwartet einen Angebotsüberschuss von 151.000 Tonnen Primärnickel, wobei die niedrigste Erwartung von einem fast ausgeglichenen Markt von 26.000 Tonnen ausgeht, während der höchste Datenpunkt bei 376.000 Tonnen Angebotsüberschuss liegt. Man ist sich also bei weitem nicht einig. Schließlich ersetzt die Prognose lediglich die Ungewissheit durch den Fehler. Daher nehmen die Analysten die tatsächliche Marktentwicklung sicher sportlich und warten gerne ab, was das Jahr so bringen wird, um sich im Jahresverlauf gerne erneut an den Reuters-Umfragen zu beteiligen.
Durchaus keine Randnotiz ist eine kurze Meldung über die Handelsaktivität an der London Metal Exchange (LME). Wie ebenfalls Reuters am 7. Januar 2025 mitteilte, hat sich das durchschnittliche tägliche Volumen der im Jahr 2024 an der LME gehandelten Kontrakte um 18% auf 664.698 Kontrakte erhöht. Beim LME Nickel Futures betrug der Anstieg gegenüber dem Vorjahr sogar 59%. Damit wurden bei Nickel wieder die Volumina erreicht, die im Jahr 2021 und damit vor den massiven Verwerfungen im März 2022 verzeichnet wurden. Es ist sehr erfreulich, dass das Vertrauen offensichtlich wieder an den Markt zurückgekehrt ist.
Fünf überraschende Szenarien für Rohstoffe im Jahr 2025
Wie Clyde Russell, Asia Commodities and Energy Kolumnist bei Reuters in seinem zum Jahresausklang am 30. Dezember 2024 veröffentlichten Beitrag schreibt, könnte das Jahr 2025 ein Wendepunkt für die Rohstoffmärkte werden. Geopolitische Spannungen, wirtschaftliche Unsicherheiten und die Energiewende sorgen für reichlich Zündstoff. Hier sind fünf Szenarien, die in den kommenden Monaten für Überraschungen sorgen könnten:
1. Trump überrascht positiv
Wer hätte das gedacht? In diesem Szenario gelingt es Donald Trump, durch geschicktes Taktieren Handelskonflikte zu entschärfen, ohne das globale Wirtschaftssystem zu destabilisieren. Die USA blühen auf, China kehrt durch massive Konjunkturmaßnahmen auf den Wachstumspfad zurück, und der globale Aufschwung treibt Rohstoffe wie Kupfer an. Die Beilegung von Konflikten in der Ukraine und im Nahen Osten kann als Friedensdividende wachstumsorientierte Rohstoffe zusätzlich stützen. Nur beim Öl könnte es Probleme geben: Ein Überangebot durch gesteigerte US-Produktion würde den Preis drücken.
2. Unter Trump geht alles schief
Doch es könnte auch anders kommen: Trump verfolgt seine radikalsten Pläne, zieht sich aus internationalen Abkommen zurück und errichtet hohe Handelsbarrieren. Die Weltwirtschaft gerät ins Wanken, wachstumsabhängige Rohstoffe wie Kupfer und Eisenerz verlieren an Wert. Auch Rohöl und Flüssiggas (LNG) geraten unter Druck, da die Nachfrage einbricht. Die anfängliche Euphorie an der Wall Street über Steuersenkungen weicht schnell der Ernüchterung, wenn die negativen Folgen von Handelskriegen sichtbar werden.
3. China meldet sich zurück
Während viele China bereits abgeschrieben haben, könnte das Land 2025 ein fulminantes Comeback feiern. Nach der Bereinigung von Schuldenkrisen bei Immobilienentwicklern und Lokalregierungen lenkt Peking den Fokus zurück auf Konsum und internationale Kooperationen – vor allem mit dem globalen Süden. Das belebt Rohstoffe wie Kupfer, Eisenerz, Kohle und LNG. Öl hingegen könnte durch Chinas rasant wachsende Elektrofahrzeugflotte an Bedeutung verlieren.
4. Bricht OPEC+ auseinander?
Die Öl-Allianz OPEC+ galt lange als Stabilitätsfaktor. Doch schwache Nachfrage und der US-Druck, die eigene Produktion zu erhöhen, könnten den Zusammenhalt der Gruppe gefährden. Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate könnten versucht sein, ihre Reserven schnell zu Geld zu machen – aus Angst, dass die Elektromobilität unter chinesischer Führung den globalen Ölmarkt revolutioniert.
5. Die Energiewende beschleunigt sich – ohne die USA
China könnte zur treibenden Kraft der Energiewende werden, indem es den Export von Elektrofahrzeugen, Solarmodulen und Batterien ausweitet. Während Länder weltweit von günstigeren Technologien profitieren, isolieren die USA sich zunehmend durch ihre „America First“-Politik. Gewinner dieses Wandels sind Rohstoffe wie Kupfer, Lithium und Silber – die USA jedoch riskieren, den Anschluss zu verlieren.
2025 könnte also, so die Schlussfolgerung von Russell, als das Jahr des Umbruchs in die Geschichtsbücher eingehen. Vielleicht ist diese Erwartung ein wenig gewagt, wenn es um die Geschichtsbücher geht. Dennoch ist es tatsächlich so, dass die Rohstoffmärkte, trotz der Unsicherheiten, immer wieder ihre Fähigkeit zeigen, sich schnell an neue Realitäten anzupassen. Und insofern wäre damit auch die Frage der letzten Ausgabe beantwortet, ob es denn nicht auch einmal irgendetwas Positives zu berichten gibt.
Indonesiens Nickelerzimporte steigen 2024 stark an
Verspätet gewährte Bergbauquoten und starke Regenfälle haben indonesische Hüttenwerke dazu veranlasst, Rekordmengen an Nickelerz zu importieren, da die Produktion weiter steigt, berichtet Reuters. In den ersten 10 Monaten des Jahres 2024 wurden 9,3 Millionen Tonnen Erz in das führende nickelproduzierende Land importiert, was einem Gesamtwert von 406 Millionen Dollar entspricht. Zum Vergleich: Im Jahr 2023 wurden nur 161 Tausend Tonnen Erz importiert. Ein gewaltiger Anstieg.
Die Verfügbarkeit und das Angebot von indonesischem Erz waren im letzten Jahr ein Dauerthema, da das mineralienreiche Land davor warnt, dass seine Reserven endlich sind. Für die nächsten drei Jahre wurden zunächst Quoten in Höhe von 240 Millionen Tonnen genehmigt, aber die genehmigten Quotenmengen für 2026 könnten um bis zu 27% sinken, berichtet Steel News. Die indonesische Regierung hat auch die Idee ins Spiel gebracht, das Nickelangebot innerhalb der nachgelagerten Nickelindustrien neu zu verteilen. Für Erze mit einem Nickelgehalt von weniger als 1,5%, die für die Verwendung in Batterien bestimmt sind, sollen die Lizenzgebühren gesenkt werden, was wiederum zu einer Umverteilung des Nickelangebots weg vom rostfreien Stahl führen könnte. Dieser Vorschlag geht Hand in Hand mit dem Bestreben der Regierung, höherwertige Industrien mit einer größeren Wertschöpfung ins Land zu holen.
Man muss aber leider feststellen, dass zumindest, was die jeweils in englischer Sprache verfügbaren Informationen und Meldungen von staatlicher Seite angeht, diese, trotz einer relativen Vielzahl, in der Regel hinsichtlich der Details sehr vage bleiben. Das kann daran liegen, dass die entsprechenden Regulierungen und Quoten dynamisch und noch in der Ausarbeitung sind oder dass man sich von staatlicher Seite nicht in zu sehr in die Karten gucken lassen möchte, um zum Bespiel Umgehungen zu unterbinden.
Das erhöht aber leider nicht wirklich den Erkenntnisgewinn (siehe hierzu auch die Schätzungen von Analysten hinsichtlich der Angebotsüberschüsse bei Primärnickel). Die Zielsetzung der Regierung ist allerdings überdeutlich. Die Nickelreserven des Landes sollen mit einer möglichst hohen Wertschöpfung im Inland verwertet werden. Die Philippinen als wesentlicher Exporteur von unbearbeiteten Nickelerzen steht bezüglich dieser Überzeugung noch sichtlich am Anfang.
LME (London Metal Exchange)
LME Official Close (3 Monate) | ||||
15. Januar 2025 | ||||
Nickel (Ni) | Kupfer (Cu) | Aluminium (Al) | ||
Official Close 3 Mon.Ask |
15.895,00 USD/mt |
9.140,00 USD/mt |
2.579,00 USD/mt |
LME Bestände in mt | ||||
10. Dezember 2024 | 15. Januar 2025 | Delta in mt | Delta in % | |
Nickel (Ni) | 165.810 | 167.814 | + 2.004 | + 1,21% |
Kupfer (Cu) | 268.100 | 260.750 | – 7.350 | – 2,74% |
Aluminium (Al) | 679.600 | 614.375 | – 65.225 | – 9,60% |