LME muss zur Sanierung des Nickelmarktes schneller vorgehen. Nach langer Stille wurde nun der Untersuchungsbericht von Oliver Wyman veröffentlicht. Handelsvolumina immer noch gering.

Britischer Richter weist Klagen von Hedge Funds ab. Veränderungen im Board of Directors der LME. Schwäche der LME ist Motivation für Alternative. Aber so einfach ist es nicht. Auch ein Ex-CEO mischt mit.

Externer Prüfungsbericht analysiert Ursachen des LME-Debakels und macht Vorschläge für Maßnahmen. Konkretisierung durch LME bis zum Ende des Q1 2023. Untersuchung von Bank of England/FCA läuft noch.

Nickel bleibt sehr volatil. USD büßt an Stärke ein. Ende der Zero-Covid-Politik in China. Erholung der Wirtschaft in Europa. Langsamerer Zinsanstieg. Federal Reserve in der Klemme. Überschießen befürchtet.

Es bleibt nur wenig Zeit
Nach den leider im negativen Sinn ikonischen Ereignissen an der London Metal Exchange (LME) im März 2022 war es lange still geworden, zu still für den Geschmack nicht weniger Beobachter und Marktteilnehmer. Zwar wurden im März ad hoc Maßnahmen ergriffen, z.B. die Einführung von maximalen täglichen Bandbreiten und die Aussetzung des Handels während der asiatischen Morgenstunden sowie interne und externe Untersuchungen angestoßen, doch konkrete Ergebnisse ließen auf sich warten. So kehrte das Vertrauen zunächst einmal nicht an den Nickelmarkt der LME zurück. Die gehandelten Volumina erholten sich nur schleppend und erreichten in der Spitze nicht einmal mehr als die Hälfte der vor dem Kollaps gehandelten Volumen.

Allerdings darf man nicht den Fehler machen, die Funktionsfähigkeit des Marktes nur an der Anzahl der gehandelten Kontrakte festzumachen. Bei entsprechender Regulierung, wie ausreichend niedriger Positionslimite per wirtschaftlicher Einheit, und einem Blick ebenso in die Historie der Volumina des LME-Nickelkontrakts wird klar, dass auch bei niedrigeren Transaktionszahlen ein geordneter Handel möglich ist und war. In einem solchen, kleineren „Nischenmarkt“ muss natürlich immer mit einer höheren Volatilität gerechnet werden, aber damit waren die professionellen Teilnehmer im LME-Nickelmarkt von jeher vertraut.

Es ist eher so, dass die Volatilitäten am Nickelmarkt vor der Krise mit Werten von teilweise deutlich unter 20% als ungewöhnlich niedrig zu bezeichnen sind. Insofern kann der Anstieg in 2022 auf Werte über 20% nicht wirklich überraschen. Gerade in einem Jahr mit großen geopolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen und hoher Unsicherheit, ist mit erheblichen Preisschwankungen in allen Assetklassen zu rechnen. Wenn sich allerdings die Volatilitäten im Jahresverlauf auf über 40% und teilweise sogar bis über 60% bewegt haben, dann ist das bemerkenswert und es darf mit Fug und Recht von Marktverwerfungen gesprochen werden.

Auf die Ruhe folgt der Sturm
Nach der langen Stille überschlugen sich dann in den Tagen vor und nach dem Jahreswechsel plötzlich die Meldungen zum LME Nickelmarkt. Und sei es nur, weil mancher Absender der Nachrichten in einer nachrichtenarmen Zeit eine größere Aufmerksamkeit erzielen wollte. Den Auftakt machte eine Meldung der Nachrichtendienste Reuters und Bloomberg am 23. Dezember 2022, dass ein britischer Richter die Klage des Hedge Funds AQR Capital Management und weiterer Kläger auf Herausgabe von Telefon- und Meeting-Protokollen der Entscheidungsfindung der LME zur Stornierung der Transaktionen am 8. März 2022, abgewiesen hatte. Der Richter begründete die Entscheidung damit, dass es möglicherweise ein gewisses Fehlverhalten seitens der LME gegeben haben könnte, dass aber insgesamt die Aussichten auf Erfolg der Klage gering seien.

Eine gute Nachricht für die LME, könnte dieses Ergebnis doch auch eine gewisse Tendenz für weitere prominente Klagen bedeuten. Die Hedge Funds selbst dürften sich darüber im Klaren sein, dass, bei dem natürlich nachzuweisenden, rechtskonformen Handeln der LME, neben den eigenen Interessenvertretern kaum weitere Unterstützer für die Argumentation zu finden sein werden, die letztlich den Spekulationsgewinn von einzelnen Investoren über die Reputation und Funktionsfähigkeit des Banken- und Börsenplatzes London sowie den Erhalt einer kompletten industriellen Wertschöpfungskette stellen würden.

Am 5. Januar 2023 machte die LME dann bekannt, dass ihr Chairman Gay Huey Evans in diesem Jahr zurücktreten wird und das Board of Directors mit der Suche nach einem neuen Chairman begonnen habe. Nur noch Gegenstand einer regulatorischen Bestätigung, so die LME, sei hingegen die Bestellung von Martin Fraenkel, vormaliger President von S&P Global Platts sowie Pierre Vareille, zuvor CEO des Aluminiumprodukteherstellers Constellium in das Board of Directors.

Wettbewerb belebt das Geschäft
Einen Tag vorher, nämlich am 4. Januar 2023, gab es bereits einen richtigen Paukenschlag. Die Firma Global Commodities Holdings (GCH) mit Sitz in London gab bekannt, im Laufe des ersten Quartals 2023 einen elektronischen Marktplatz zum Handel von physischem Nickel eröffnen zu wollen. Verbunden wurde die Nachricht mit dem Hinweis, dass die Preisfindung auf der Plattform zur Berechnung eines Index genutzt werden würde, den man dann zur Basis eines Futures an einer Terminbörse in Konkurrenz zum LME Nickelkontrakt machen könnte. Hinter GCH stehen als Gesellschafter große, börsennotierte Minenkonzerne wie Glencore, Anglo American, BHP Group und Rio Tinto. GHC betreibt bereits eine Handelsplattform für thermische und metallurgische Kohle namens globalCOAL. Deren Index ist schon heute Gegenstand eines Futures an der Intercontinental Exchange (ICE).

Pikant ist, dass Martin Abbott, CEO von GCH und globalCOAL, auch schon einmal CEO der LME war. Das sagt allerdings kaum etwas über die Erfolgsaussichten dieses Ventures aus. Derzeit versuchen nicht wenige seriöse und weniger seriöse Institutionen und Plattformen von der Schwäche der LME zu profitieren. Nicht allen diesen Bewerbern scheint aber klar zu sein, dass auch alternative Lösungen mit den gleichen Herausforderungen wie die LME konfrontiert sind. Ebenso gibt es bei der Berechnung und Veröffentlichung von Preisindizes erhebliche kartellrechtliche Hürden. Und Vertrauen in eine unabhängige Preisbildung kann auch nur schwer entstehen, wenn die entsprechende Plattform von den wesentlichen Rohstoffproduzenten betrieben und besessen wird.

Auch kann man beispielsweise den Kohlemarkt in Bedeutung und Größe kaum mit dem Nickelmarkt vergleichen. So kann man kaum verstehen, wie eine neue Plattform Referenz auch für einen Future oder weitere Nickelprodukte sein soll, wenn auf dieser Plattform, wie angekündigt auch nur Class 1 Nickel gehandelt werden soll, wie derzeit an der LME. Am Ende ist es immer das gleiche Spiel, geht der Preis nach oben, ist der Preis falsch und „manipuliert“ aus dem Mund der Käufer, geht der Preis nach unten, ist der Preis falsch und „manipuliert“ aus dem Mund der Verkäufer. Wenn es aber um eine Verbesserung der Preisfindung bei Nickel gehen soll, helfen keine opportunistischen Statements oder Emotionen, sondern es helfen nur Fakten, Argumente und Maßnahmen.

Externer Prüfungsbericht kann nur der Anfang sein
Und insofern war es überfällig, dass die LME als weiteres „Highlight“ am 10. Januar 2023 den lange erwarteten Prüfungsbericht des beauftragten Beratungshauses Oliver Wyman sowie hierzu eine erste Antwort der Börse veröffentlichte. Der 44-seitige Report kann unter https://www.lme.com/Trading/Initiatives/Nickel-market-independent-review heruntergeladen werden. Gegenstand der unabhängigen Analyse war die Identifikation der Faktoren, die zu den Ereignissen Anfang März 2022 geführt hatten sowie der Vorschlag von Maßnahmen, wie die LME zukünftig die Wahrscheinlichkeit des Auftretens solcher Ereignisse minimieren kann. Die Einzelheiten sind dem Bericht und der entsprechenden Antwort der LME zu entnehmen, daher hier nur die wesentlichen Ergebnisse.

Offensichtlich waren Prozesse, Befugnisse und die Transparenz der LME zu gering, um die Ereignisse zu verhindern. Parallel läuft aber auch noch eine Prüfung durch die Aufsichtsbehörden und Regulatoren bezüglich eines möglichen Fehlverhaltens der Börse und des Clearinghauses sowie der beteiligten Intermediäre und Marktteilnehmer. Hieraus könnten sich noch weitere Ansatzpunkte ergeben. Im Kern geht es bei den Ursachen vor allem um die unangemessene und zum Teil nicht bekannte Größe der Positionen einzelner Marktteilnehmer, sowohl an der Börse aber auch over-the-counter sowie die fehlende Liquidität.

Die Zielsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen lassen sich in drei Kategorien unterteilen: die Identifikation von Risiken zur Vermeidung von Extremsituationen, das Management und die Kontrolle von Extremsituationen und die Wiederherstellung von Vertrauen. Und gerade der letzte Punkt, so macht es Oliver Wyman in der Executive Summary des Berichts deutlich, hat eine ganz wichtige Bedeutung. Nur mit dem notwendigen Vertrauen lässt sich der Markt wieder in Gang bringen, denn im Höhepunkt der Verwerfung fehlten dem Markt die entscheidende Bandbreite an Marktteilnehmern. Solche, die bereit gewesen wären, Gegenpositionen einzugehen oder klar gesagt Nickel zu verkaufen.

Schon sehr lange beschleicht den langjährigen Marktbeobachter allerdings der Eindruck, dass gerade die physischen Marktteilnehmer, die die LME gerne für ihre Ferne vom physischen Geschehen kritisiert haben, die LME nur sporadisch genutzt haben. Um aber das Vertrauen alter und neuer Marktteilnehmer wiederherzustellen und zu gewinnen, müssen die noch immer eher abstrakten Empfehlungen von Oliver Wyman durch die LME operationalisiert und umgesetzt werden. Erst dann kann sich der potenzielle Nutzer ein Bild machen, ob er der Börse vertrauen kann oder nicht.

Noch ein großes Stück Arbeit, aber es ist keine Zeit zu verlieren. Und so ist es nur folgerichtig, dass die LME ankündigt, alle Schritte zu unternehmen, um das Vertrauen in den Markt wiederherzustellen und sich verpflichtet, zum Ende des 1. Quartals 2023 einen Umsetzungsplan aufzustellen und zu publizieren. Wünschen wir der LME viel Glück und Erfolg bei ihrem nicht einfachen, aber alternativlosen Vorhaben.

Aufsichtsbehörde unterbindet Öffnung in Asien
Am 11. Januar 2023 ging es gleich weiter mit einer weniger schmeichelhaften Nachricht für die LME. Reuters wollte aus drei Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, erfahren haben, dass die Financial Conduct Authority (FCA), Aufsichtsbehörde der LME, die geplante Öffnung des Nickelmarktes in den asiatischen Morgenstunden unterbunden hat. Die FCA hat Zweifel, dass die LME gegenwärtig zu diesen Zeiten eine hinreichende Kontrolle und Überwachung des Marktes und der Volatilität sicherstellen kann. Nicht zuletzt hatte die Krise im März von Asien aus seinen Ursprung gehabt.

Schließlich öffnet die Börse in Asien den Handel über die elektronische Plattform Select normalerweise um 1:00 Uhr Londoner Zeit. Noch am 28. November 2022 hatte ebenfalls Reuters berichtet, dass die LME die Hoffnung geäußert hatte, den Handel in Asien in den kommenden 14 Tagen wieder zu eröffnen. Eine Aussicht, die auch beim Autor für ein flaues Gefühl gesorgt hatte (vgl. hierzu die letzte Ausgabe unter https://www.oryx.com/casino-royal-or-casino-metal-2/ ). Insgesamt ist diese Aktion eher nicht dazu geeignet, das Vertrauen in die Mutter aller Rohstoffbörsen wieder zu stärken.

Nickel bleibt nicht überraschend volatil
Derweil hat die Nickelnotierung an der LME seit Mitte Dezember der beklagten, aber von jeher immanenten Volatilität alle Ehre gemacht. Zunächst korrigierte der Futures-Preis auf knapp über USD 27.000,00/mt, bevor er zu einer Jahresendrally bis auf USD 31.975,00/mt am 3. Januar 2023 ansetzte. Danach ging es wieder abwärts, bis auf knapp unter USD 26.000,00/mt. Gegenwärtig handelt Nickel um USD 27.500,00/mt.

Grundsätzlich bleibt die Unsicherheit in den Märkten aufgrund der bekannten Herausforderungen hoch. Die hier erwartete und inzwischen vollzogene Öffnung in China hat zunächst für einen positiven Impuls gesorgt, allerdings bleibt kurzfristig natürlich noch mit Einflüssen auf Wachstum und Wirtschaftstätigkeit durch die schnell ansteigende Zahl an Infektionen zu rechnen. Allerdings wird die Spitze bereits im Januar 2023 erwartet und mit zunehmender natürlicher Immunisierung der Bevölkerung sinkt auch die Infektionswahrscheinlichkeit für die Zukunft.

Insofern könnte sich auch eine deutlich schnellere Erholung der für die Rohstoffnachfrage so wichtigen chinesischen Wirtschaft ergeben und diese entsprechend schneller auf den alten Wachstumspfad zurückfinden. Eine aktuelle Reuters-Umfrage sieht für 2023 einen Rebound des Wachstums in China auf immerhin 4,9%. Das sollte mittelfristig für eine gute Unterstützung der Rohstoffpreise sorgen.

Ist Opium im Spiel?
Der chinesische Tycoon Xiang Guangda hält weiterhin den Nickelmarkt durch sein Reden und Tun in Atem. Zunächst schickte er Anfang 2021 die Nickelpreise auf Talfahrt, indem er sein Unternehmen verlautbaren lies, Nickelmatte aus Indonesien an Batteriehersteller liefern zu lassen. Dann folgten im März 2022 die bekannten Ereignisse am LME-Nickelmarkt, bei denen “Big Shot” auch eine tragende Rolle zugeschrieben wurde. Und nun sorgen Ankündigungen des Nickelplayers erneut für Unruhe, dass die Firma eine Änderung des Produktionsmix hin zu raffiniertem Nickel planen würde.

Bei aller Medienaufmerksamkeit erschließt sich hingegen nicht, wo eigentlich der erhoffte Vorteil für die Unternehmensgruppe bei diesen Ankündigungen liegt. Vielmehr wurden jeweils die Preise nach unten gebracht, was für einen Hersteller und Verkäufer von Nickelprodukten kaum vorteilhaft ist. Oder Margin Calls sorgten für eine drohende Zahlungsunfähigkeit des Nickelherstellers. In früheren Zeiten und Dynastien hätte man wahrscheinlich vermutet, es wäre zu viel Opium geraucht worden. Inmitten wirtschaftlicher Konflikte wie die Wirtschaftskriege zwischen USA und China oder USA und Europa oder China und Europa, ist jedoch nicht auszuschließen, dass die Handlungen nicht nur einen individuellen Charakter haben, sondern in einem größeren Zusammenhang zu sehen sind, ohne hier in irgendwelche Verschwörungstheorien abgleiten zu wollen.

Was aber sicher an dieser Geschichte klar wird, ist, dass es nicht sein kann, dass einzelne Personen oder Unternehmen Märkte und Preise derart beeinflussen können. Solche Einflüsse sind schlichtweg nicht gesund und müssen durch entsprechende Regulierung und Überwachung ausgeschlossen werden. Da hilft es auch nicht auf den altehrwürdigen US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan zu verweisen, dem nachgesagt wurde, sein Husten würde bereits den US-Dollarkurs und die Aktienmärkte in Bewegung bringen können.

USD hat etwas an Stärke eingebüßt
Nahezu jede Anlageklasse hat im Jahr 2022 miserabel abgeschnitten. Nur der USD legte eine bemerkenswerte Performance hin. Unter anderem wurde das beherzte Eingreifen der Fed angesichts einer dramatischen Inflation vom Kapitalmarkt honoriert. Zwar stand die US-Wirtschaft kurz vor einer Rezession, jedoch ging es den amerikanischen Unternehmen weitaus besser als den Wettbewerbern in Europa und Japan. Der Ausbruch des Ukraine-Kriegs und der darauffolgende dramatische Anstieg der Energiepreise werteten den USD gegenüber dem EUR deutlich auf. Denn Europa, Russlands ehemals treusten Energiekunden, trafen die Energiepreissteigerungen deutlich stärker als die USA. Japan hatte mit einer geringeren weltweiten Nachfrage nach Industriegütern zu kämpfen, die den größten Teil seiner Exporte ausmachen. Chinas Zero-Covid-Politik und die Immobilienblase befeuerten weiterhin die Nachfrage nach dem Greenback. Damit erreichte der USD im vergangenen Jahr real den höchsten Stand seit 1985.

Nun scheint sich das Blatt zu wenden. In den vergangenen Wochen büßte der USD dramatisch an Stärke ein. Das langsamere Tempo beim Zinsanstieg, die Erholung der europäischen Wirtschaft und das Ende der Zero-Covid- Politik Chinas ließen den USD fallen. Sollte es unerwartet in nächster Zeit zu einer Entspannung im Ukraine-Krieg kommen, dürfte der USD weiter an Stärke verlieren.

Fed könnte die Zinsen zu stark anheben
Die Fed schämt sich für ihre Einschätzung, die Inflation sei vorübergehend und wird die Zinssätze wahrscheinlich zu weit anheben, so der ehemalige Fed-Präsident Richard Fisher. Die Notenbänker haben angedeutet, dass sie die Zinssätze über 5% hinaus anheben werden, wobei eine Anhebung um 25 bis 50 Basispunkte im Februar möglich sei. Möglicherweise haben die Aktienkurse so hohe Zinssätze nicht eingepreist, was zu einem Abwärtsdruck führen könnte, warnte der ehemalige Fed-Präsident. Da die Fed ungern zu früh mit der Zinsanhebung aufhören möchte und somit einen zweiten Fehler begeht, wird sie über das Ziel hinausschießen, befürchtet der ehemalige Fed-Präsident. Eine zu hohe Leitzinsanhebung könnte die Wirtschaft abwürgen und zu einer Rezession führen.

 

LME (London Metal Exchange)

LME Official Close (3 Monate)
16. Januar 2023
  Nickel (Ni) Kupfer (Cu) Aluminium (Al)  
Official Close
3 Mon.Ask
27.160,00
USD/mt
9.174,00
USD/mt
2.624,00
USD/mt
 
LME Bestände in mt
  12. Dezember 2022 16. Januar 2023 Delta in mt Delta in %
Nickel (Ni) 53.028 53.268 + 240 + 0,45%
Kupfer (Cu) 84.300 83.600 – 700 – 0,83%
Aluminium (Al) 501.675 399.650 – 102.025 – 20,34%

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