LME-Nickelmarkt benötigt dringend Liquidität
Die Londoner Nickelbörse (LME) war schon immer für seine Volatilität bekannt, um nicht zu sagen verschrien. Manche bezeichneten die LME gar als „Casino“. Ganz so einfach ist die Sache aber nicht, denn es gibt und gab bisher auch keine besseren Alternativen. Der Markt für Primärnickel, insbesondere in der Form der an der LME zugelassenen Brands (sogenannte Class 1), ist verhältnismäßig klein. Daher reagiert dieser auch, wie in anderen engen Märkten, auf größere oder sehr zahlreiche richtungsgleiche Einzeltransaktionen mit deutlichen Kursausschlägen. Erhebliche Kursschwankungen von über USD 1.000 pro Tonne Nickel am Tag und mehr kamen auch in der Vergangenheit nicht selten vor. So wie zum Beispiel am 10.2.2012, an dem das Tageshoch USD 21.700/mt und der Tiefstkurs USD 20.640/mt betrug; oder am 5.5.2010 als der 3-Monats-Nickel Future mit einem Hoch von USD 24.625/mt startete und das Tief des Tages bei USD 20.700/mt erreicht wurde. Allgemein gilt, dass die absolute Schwankung in US-Dollar pro Tonne bei gleicher Volatilität bei höheren Preisniveaus größer ist.
Das ist auch an der Shanghai Futures Exchange (SHFE) nicht grundsätzlich anders, an der in China registrierte Unternehmen Primärnickel handeln können. Weitere Börsen würden die originäre Liquidität, die sich aus der Größe des physischen Marktes gepaart mit dem Interesse von Investoren ergibt, zusätzlich fragmentieren und damit die Tiefe des Marktes eher weiter reduzieren. Auch die Ambitionen der Chicago Mercantile Exchange (CME) vielleicht einen Nickelkontrakt aufzulegen, wären in diesem Zusammenhang also keine Hilfe. Schließlich würde es auch kaum etwas bringen, den Markt in Nickel für Batterieanwendungen sowie von anderen Anwendungen zu trennen. Die weitere Reduzierung der Börsenliquidität für die einzelnen Segmente wäre die Folge.
Außerdem wollen alle physischen Marktteilnehmer einen funktionierenden Börsenmarkt, unabhängig davon in welcher Industrie diese tätig sind und das gilt mit wenigen Abstrichen auch für die Investoren beziehungsweise Spekulanten. Warum nun die LME gerade in der geschäftsarmen Jahresend- und Feiertagsphase den Handel zu den asiatischen Morgenstunden wieder erlauben möchte (siehe hierzu auch unten), ist daher kaum nachvollziehbar. Das bestehende Volumen würde über mehr Handelsstunden als bisher verteilt. Ob das durch zusätzliches Geschäft überkompensiert würde, bleibt doch sehr fraglich.
Vielleicht könnte man die Börsenliquidität dadurch erhöhen, dass man auch weitere oder andere Nickelprodukte zur Grundlage des an der LME gehandelten Nickel-Futures macht. Denn inzwischen werden über die nicht an der Börse zugelassenen Formen von Nickelrohstoffen (Ferronickel, Nickel Pig Iron, etc.) einschließlich der Nickel enthaltenden Edelstahlschrotte (sogenannte Class 2) mehr Nickeleinheiten zur Verfügung gestellt als durch die Class 1. Dann allerdings würde sich das Problem ergeben, dass die Börse entsprechende „Umrechnungen“ zwischen den verschiedenen Produkten bereitstellen oder handeln müsste. Vermutlich also auch kein gangbarer Weg. Klar ist aber, dass die LME als bis Anfang März 2022 international anerkannte Preisreferenz und Hedging-Instrument für nickelhaltige Rohstoffe benötigt wird. Allerdings muss sichergestellt sein, dass es nicht ständig zu dominierenden Einflüssen kommen kann und die Tiefe des Marktes wieder deutlich steigt.
Neben der Rückkehr der alten und der Gewinnung neuer Marktteilnehmer könnte vielleicht auch ein Downsizing des Marktes mit einer Beschränkung der Zulassung der Marktteilnehmer und deren maximalen Positionen ein Ausweg aus der Misere sein. All das wird aktuell durch die Börse selbst, intern und durch externe Berater, sowie die zuständigen Aufsichtsbehörden Bank of England und Financial Conduct Authority intensiv analysiert. Und die Veröffentlichung erster Ergebnisse steht dem Vernehmen nach kurz bevor. Allerdings ist das allein noch nicht ausreichend wieder zur Normalität überzugehen. Neben den zwingenden Verbesserungen an Regularien und Prozessen, muss das Vertrauen wiederkehren. Das kann die LME aber nicht allein schaffen, sondern ist hierzu auf die Unterstützung aller mit Nickel befassten Industrien angewiesen, will man den Nickelkontrakt in einer besseren Form und die LME als Ganzes erhalten. Das scheint noch nicht allen klar zu sein. Die Aufgabe des LME-Nickelkontrakts wäre eine Bankrotterklärung für die Börse insgesamt und vermutlich auch deren Ende.
Der 3-Monats-Nickel Future an der LME handelte in den vergangenen Wochen seit dem 14.11.2022 in einer Bandbreite von USD 24.625/mt und USD 33.575/mt. An mehreren Tagen lagen zwischen Hoch und Tief USD 3.500 pro Tonne und mehr. Das ist in einem so kurzen Zeitraum deutlich zu viel und zeigt die Dysfunktionalität des Marktes.
Gastbeitrag
Für die Weihnachtsausgabe der Oryx Rohstoff News haben Birgit Guschall-Jaik (Referentin bvse e.V.) und Kilian Schwaiger (Geschäftsführer VDM e.V.) exklusiv einen Beitrag zur Novelle der EU-Abfallverbringungsverordnung verfasst, wofür wir uns bei den beiden Autoren ganz herzlich bedanken möchten:
Umweltausschuss des Europäischen Parlaments hat über Abfallverbringungsverordnung abgestimmt
Die Bemühungen der Recyclingwirtschaft die anstehende Novellierung der Abfallverbringungsverordnung in vernünftige Bahnen zu lenken, haben die erste Hürde genommen. Am 1. Dezember 2022 hat der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments über zahlreiche Änderungsanträge zum vorliegenden Kommissionsentwurf abgestimmt. Dem von der Berichterstatterin Pernille Weiss (EVP) vorgelegten Bericht stimmten 76 Ausschussmitglieder zu, es gab keine Gegenstimmen, aber 5 Enthaltungen.
Negativ zu beurteilen ist die Bestätigung des Ausfuhrverbots von Kunststoffabfällen in OECD und Nicht-OECD-Länder und weitere Verschärfungen für die Verbringung von Kunststoffen. Einige für unsere Branche nachteilige Änderungsanträge wurden von den Parlamentariern aber abgelehnt. Für den Bereich der Metallschrottwirtschaft ist hervorzuheben, dass die Parlamentarier gegen eine Pflicht zum Verbleib von metallischen Abfällen in Europa abgestimmt haben. Sie haben dies trotz der massiven Lobbyarbeit der europäischen Stahlindustrie getan, deren Interessenvertretung auch kurz nach der Abstimmung wieder einmal die alte Leier der hohen Schrottausfuhrmengen bemühte.
Wir betonen an dieser Stelle nochmals, dass bisher kein europäisches Stahl- oder Schmelzwerk auf Grund von Schrottmangel nicht produzieren konnte. Die Mengen, die Europa verlassen haben, sind hier schlicht und ergreifend nicht nachgefragt worden und konnten so in den Empfängerländern zum weltweiten Abbau der klimaschädlichen CO2-Emissionen beitragen. Dass EUROFER den Export von Metallschrotten mit der Verlagerung von Umweltproblemen in Drittländer vergleicht, gleichzeitig die Bedeutung des Schrotteinsatzes für die grüne Stahlindustrie hervorhebt ist schon mehr als verwunderlich. Die Fragwürdigkeit dieses Vorgehens und die Scheinheiligkeit der Argumentation scheint dann auch dem ein oder anderen Parlamentarier aufgefallen zu sein
Niemand möchte seinen wichtigsten Abnehmern und das sind und bleiben die europäischen Stahl- und Metallwerke den wichtigen Eisenträger Metallschrott entziehen. So zeigen auch die aktuelle EU (27) Schrottbilanz, die bis September 2022 vorliegt, dass die Exportmengen im Vergleich zum Vorjahr um 9,7 Prozent gesunken sind, während die Rohstahlproduktion um 8,2 Prozent gefallen ist. Offensichtlich waren die Werke etwas stärker als im Vorjahr bemüht, vom wichtigen Sekundärrohstoff Schrott, der die Stahlindustrie sehr schnell und ohne zusätzliche Investitionen grüner werden lässt, etwas mehr einzusetzen.
Table 1: Crudesteel Production and Scrap Consumption in Mio. t
Germany | EU (27) | |||||||
Year | Crudesteel- | Scrap con | Scrap-Share in % | Crudesteel- | Scrap Consumption | Scrap Share in % | Exports | Imports |
production | sumption* | production | ||||||
2005 | 44.5 | 19.6 | 44,0 | 182.3 | 102.2 | 56.1 | 8.4 | 7.9 |
2012 | 42.7 | 19.7 | 46.1 | 159.0 | 91.4 | 57.5 | 14.8 | 5.3 |
2013 | 42.6 | 19.4 | 45.5 | 154.3 | 86.9 | 56.3 | 14.5 | 5.4 |
2014 | 42.9 | 19.1 | 44.5 | 157.1 | 87.5 | 55.7 | 12.5 | 5.1 |
2015 | 42.7 | 18.6 | 43.6 | 155.1 | 86.9 | 56.0 | 9.5 | 5.2 |
2016 | 42.1 | 18.0 | 42.8 | 154.3 | 85.8 | 55.6 | 11.7 | 4.5 |
2017 | 43.9 | 19.5 | 44.4 | 160.9 | 91.0 | 56.6 | 13.4 | 4.9 |
2018 | 42.4 | 18.6 | 43.9 | 160.1 | 88.5 | 55.3 | 15.1 | 4.5 |
2019 | 39.7 | 17.7 | 44.6 | 150.2 | 83.8 | 55.8 | 15.6 | 4.3 |
2020 | 35.7 | 16.6 | 46.5 | 132.2 | 75.3 | 57.0 | 17.5 | 4.1 |
2021 | 40.2 | 18.1 | 45.0 | 152.6 | 87.9 | 57.6 | 19.4 | 5.4 |
Source: worldsteel, WV-Stahl, *own estimate, own calculations, Eurofer, BIR Table: bvse, Bonn, status 10.09.2022 |
Joko Widodo wirbt um deutsche Automobilhersteller
Im Oktober gab der indonesische Präsident Joko Widodo dem Handelsblatt ein Interview und warb offen für Investitionen der deutschen Automobilindustrie in seinem Land. Dabei präsentierte der Präsident seine Vision, dass sein Land zukünftig ein komplettes Nickel-Ökosystem haben solle, das von der Rohstoffgewinnung bis zum fertigen Elektroauto reicht.
In dem Interview sprach der Journalist auch die problematische CO2-Bilanz der indonesischen Nickelindustrie an, die von Umweltschützern seit langer Zeit kritisiert wird. Jedoch ging das indonesische Staatsoberhaupt mit seiner Antwort nicht direkt auf das Problem ein, sondern verwies auf die Arbeitsplätze und die Wertschöpfung, die sein Land dem Nickelreichtum zu verdanken haben.
Steigende Zinsen können zu Rohstoffknappheit führen
Vor zirka einhundert Jahren beschrieb der Ökonom Arthur Hanau das Problem der Zeitverzögerung bei der Angebotsanpassung auf einem Markt. Wird ein Markt, auf dem Angebot und Nachfrage beim Preis ausgeglichen sind, aus dem Gleichgewicht gebracht, spricht man von einem sogenannten Nachfrageschock. Dies kann zum Beispiel durch eine steigende Bevölkerungszahl entstehen.
Als Folge eines solchen Schocks beobachtete Hanau höhere Preise für Schweinefleisch. Da das Angebot nicht kurzfristig erhöht werden konnte, sondern erst Schweine aufgezogen werden mussten, kam es kurzfristig zu höheren Preisen. Die höheren Preise machten es für die Viehzüchter attraktiv in ihre Kapazitäten zu investieren, was jedoch die Gefahr einer Überproduktion mit sich brachte. Kam es zu einer Überproduktion, wurden Schweine zu niedrigeren Preisen angeboten. Aufgrund fallender Preise wurde die Schweineaufzucht gedrosselt, was zu einer Angebotsverknappung mit steigenden Preisen führte und der Zyklus begann von vorne. Hanau bezeichnete dieses Phänomen als Schweinezyklus.
Der Ursprung des Problems ist die lange Vorlaufzeit für das Angebot, weshalb sich das Phänomen auch auf andere Bereiche übertragen lässt, wie zum Beispiel den Arbeitsmarkt für Lehrer. Das Nachrichtenportal Argus Media schrieb kürzlich über die Folgen geringer Investitionen im Bergbau. Insbesondere Unternehmen, die fossile Brennstoffe fördern, haben es bei der Kapitalbeschaffung deutlich schwerer als vor zwanzig Jahren. Dies liegt unter anderem an den Renditeerwartungen der Investoren und steigenden Projektkosten, aber auch an der Erfüllung von ESG (Environment, Social, Governance)-Kriterien. Mittelfristig könnten die zu geringen Investitionen, auch im Zuge steigender Zinsen daher die Basis für einen neuen Rohstoffzyklus sein, so der Autor von Argus Media.
Das Ende von Zero-COVID könnte die Inflation befeuern
Während die meisten Staaten auf der Welt inzwischen Corona-Infektionen in der Bevölkerung hinnehmen und somit den Schaden durch Corona gegenüber den Folgen der Maßnahmen abwägen, hielt China bisher an seiner Zero- COVID Politik fest. Zwar gibt es seit einigen Wochen bereits Spekulationen und auch offizielle Verlautbarungen, dass China sich von seiner Zero-COVID Politik bald verabschieden könnte, was die Börsenkurse chinesischer Aktien zwischenzeitlich beflügelte, dennoch ist es nicht vollkommen sicher, denn die Infektionszahlen steigen nun, nicht überraschend, sprunghaft.
Sollte es zu einer dauerhaften und vollständigen Öffnung Chinas kommen, steigt der weltweite Inflationsdruck, so Goldman Sachs Economist Dom Wilson. Chinas Öffnung befeuert die Nachfrage nach Energie und Rohstoffen, was zu steigenden Preisen führen würde.
AISI veröffentlicht Leitfaden zur Berechnung von Treibhausgasemissionen
Der amerikanische Stahlverband American Iron and Steel Institute (AISI) hat einen Leitfaden zur Berechnung von Treibhausgasemissionen in der Stahlindustrie veröffentlicht, der darauf abzielt branchenweit einheitliche Daten zu generieren. Zum einen möchte der Branchenverband damit transparent und genau bleiben und zum anderen soll ein konsistenter Datensatz für die Stahlproduktion bei der politischen und sonstigen Entscheidungsfindung von Klimaschutzmaßnahmen unterstützen.
Zu den von der AISI bedeutendsten Empfehlungen für die Berechnung von Treibhausgasemissionen gehört ein „Cradle-to-Gate“ Ansatz, d.h. alle Verarbeitungsschritte bei der Stahlproduktion werden berücksichtigt. Damit werden Vorprodukte, Energieemissionen und Transportkosten bei der Berechnung eingeschlossen. Mit anderen Worten beginnt die Betrachtung mit dem Abbau der Rohstoffe (= cradle = Wiege) und endet mit der Bereitstellung der fertigen Produkte am Werkstor (= gate) des Herstellers.
LME hofft den Nickelhandel während der asiatischen Handelszeiten bald wieder zu erlauben
Seit dem Short Squeeze und der darauffolgenden Aussetzung des LME Nickel Futures im vergangenen März beschränkt die LME den Nickelhandel auf die Londoner Handelszeiten. Andere Rohstoffe hingegen können schon während der frühen Morgenstunden in Europa gehandelt werden. Seinerzeit begründete die LME die Einschränkung mit der geringen Nickelliquidität, um diese auf die Londoner Handelszeiten zu konzentrieren und sie aufzubauen, bis sie ein vergleichbares Niveau wie vor der Aussetzung erreicht.
Bereits mehrfach betonten Sprecher der LME, dass sie optimistisch sind, den Nickelhandel bald wieder während den asiatischen Handelszeiten aufnehmen zu können. Zuletzt äußerte Robin Martin, Head of Market Development der LME, gemäß Medienberichten Ende November seine Hoffnungen, dass binnen zwei Wochen der Handel in den frühen Morgenstunden wieder zugelassen wird. Es bleibt zu erwarten, ob die LME den Ankündigungen auch Taten folgen lässt, denn die Börsenliquidität hat sich zwar wieder verbessert, aber ist noch weit von den Vorkrisenniveaus entfernt.
Dammbruch in Neukaledonien führt zu Preissprüngen an der LME
Montag, den 14.11.2022, stiegen die Nickelquotierungen der LME kurzfristig rasant an und erreichten einen Tageshöchstwert von 31.275 USD/mt. Noch am Freitag zuvor lag der Schlusskurs bei USD 28.840/mt, bei einer deutlich geringeren Preisvolatilität während des Handelstags.
Es dauerte nicht lange bis verschiedene Informationsdienstleister über die mögliche Ursache des Preissprungs spekulierten und berichteten. Ein Damm der berüchtigten Goro Nickelmine in Neukaledonien schlug Leck, so dass der Nickeloutput reduziert werden musste. Diese Mine hat bereits mehrfach negative Schlagzeilen im Zusammenhang mit unkontrollierten Abflüssen von Abwässern gemacht.
Bis zum vergangenen Jahr gehörte die Goro Nickelmine zum Bergbaukonzern Vale, zu dem auch die Eisenerzmine gehört, dessen verheerender Dammbruch im Jahr 2019 270 Menschen in Brasilien das Leben kostete. Letztes Jahr verkaufte Vale seine neukaledonische Beteiligung an ein Konsortium aus Mitarbeitern, der einheimischen Regierung und dem Rohstoffhändler Trafigura. Das Konsortium ist inzwischen ein Rohstofflieferant für den Elektroautobauer Tesla.
Und damit endet die Berichterstattung für dieses Jahr. Auch im kommenden Jahr soll es natürlich weitergehen. Wir hoffen, Sie hatten Freude an der Lektüre. Über Feedback freuen wir uns jederzeit. Allen unseren Leserinnen und Lesern und deren Familien wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Jahreswechsel. Bleiben Sie gesund und uns gewogen.
LME (London Metal Exchange)
LME Official Close (3 Monate) | ||||
12. Dezember 2022 | ||||
Nickel (Ni) | Kupfer (Cu) | Aluminium (Al) | ||
Official Close 3 Mon.Ask |
29.475,00 USD/mt |
8.415,00 USD/mt |
2.430,00 USD/mt |
LME Bestände in mt | ||||
14. November 2022 | 12. Dezember 2022 | Delta in mt | Delta in % | |
Nickel (Ni) | 50.172 | 53.028 | + 2.856 | + 5,69% |
Kupfer (Cu) | 86.800 | 84.300 | – 2.500 | – 2,88% |
Aluminium (Al) | 544.025 | 501.675 | – 42.350 | – 7,78% |