Inflationsbekämpfung in den USA stockt, aber auch die bisher robuste Wirtschaft zeigt Bremsspuren. Notenbank im Zwiespalt. Markt rechnet mit weniger Zinssenkungen, Fed schließt Zinserhöhungen explizit aus.

Neue Sanktionen gegen den russischen Metallsektor. Auch die Terminbörsen sind betroffen. Was ist Typ 1 und Typ 2? Doch Regeln sanktionieren nicht nur den Krieg, sie schaffen auch fragwürdige Gelegenheiten.

Man darf nicht alle Politiker über einen Kamm scheren. Manches kommt ohne die entsprechenden Posten leichter über die Lippen und gerade dann sollte man genau zuhören. Der Eiffelturm lässt grüßen.

Wissenschaftler der Ernst-Abbe Hochschule stellen sich in einem von der Carl-Zeiss-Stiftung geförderten Projekt die für die Dekarbonisierung wichtige Frage nach der Schrottverfügbarkeit in Europa bis 2050.

Nickel: nach Low Performer wieder Out Performer?
Die Börsennotierungen für Nickel konnten an der London Metal Exchange (LME) im bisherigen Jahresvergleich ordentlich zulegen – der Nickel-Kurs stieg um rund 16% und war damit neben Zinn und Kupfer bisher einer der „Best“ Performer in diesem Jahr. Ende April notierte der LME-Nickel-Future für die 3-Monats-Frist bei USD 19.330,00/mt, der höchste Wert seit September 2023. Aktuell handelt das Industriemetall in London leichter um USD 18.650,00/mt, auch wegen der Unsicherheiten und Disparitäten hinsichtlich der Inflationsbekämpfung und möglicher Zinssenkungen in den USA und Europa. Zuletzt wurden Zinssenkungen in 2024 durch die amerikanische Notenbank deutlich zurückhaltender diskutiert, immerhin werden aber erneute Steigerungen explizit ausgeschlossen. Wenn es nur nach Heimkehrern aus dem USA-Urlaub nach Europa ginge, hat in den USA wohl doch die „Gierflation“ zugeschlagen, wo wohl selbst in Luxusunterkünften Poolnutzungsgebühren gezahlt werden müssen.

Unterstützend für Nickel wirkten auf der einen Seite die sich allgemein verbessernden Konjunkturaussichten (auch für das produzierende Gewerbe) und auf der anderen Seite verschiedene Nachrichten, die eine (mögliche) Verknappung, auch kurzzeitiger Natur andeuten könnten. Entsprechende Meldungen der jüngeren Vergangenheit, welche das Sentiment im Markt bewegten, waren zum einen Gerüchte, dass China möglicherweise seine strategischen Nickelreserven um Nickelroheisen aufstocken könne, und zum anderen erneute Berichte über die deutlich länger dauernde Vergabe von Bergbaulizenzen (der sogenannten RKAB) an Minenbetreiber in Indonesien. Letzteres hatte bereits im Februar zu Preisausschlägen geführt (siehe auch die Oryx Rohstoff News von März 2024). Erstaunlich ruhig dagegen nahm das Nickelsegment die Mitte April erfolgte Ankündigung weiterer Sanktionen seitens der USA und Großbritanniens gegenüber russischen Metalllieferungen auf (siehe weiter unten).

Natürlich handelt die Börse die Zukunft, daher sind an dieser Stelle auch die Erwartungen hinsichtlich der Fundamentaldaten zu diskutieren. Der Ende April veröffentlichte Jahresausblick der International Nickel Study Group (INSG) gibt Antworten. Und dieser sieht 2024 als das dritte Jahr in Folge mit einem Überschuss. Erwartet werden ein Produktionsanstieg von zirka 5,9% auf 3,55 Millionen Tonnen Nickel, nachdem 2023 die Produktion um annähernd 10% anstieg. Die Nachfrage sieht die INSG 2024 um 7,9% auf 3,45 Millionen Tonnen wachsen. Dies ist etwas stärker als die für 2023 verzeichnete Zunahme von 7,7%. Letztere Zahl wurde, wohlgemerkt, in dieser Publikation bereits nach oben korrigiert.

Trotz der nach oben angepassten Nachfrage bleibt es bei einem deutlichen erwarteten Überangebot von rund 110.000 Tonnen für 2024, nach – korrigierten – 163.000 Tonnen in 2023 und 98.000 Tonnen in 2022. Vorsicht ist also bei zu hohen Erwartungshaltungen an durch Knappheit induzierte Preisanstiege geboten. Nicht zuletzt ist auch wieder mehr börsenfähiges Material im Markt, wie sich an den seit Mitte 2023 wieder angestiegenen Lagerbeständen in den Börsenlagern der LME oder auch der Shanghai Futures Exchange (SHFE) ablesen lässt; die LME Bestände haben sich in diesem Zeitraum verdoppelt. So kommt auch das Ergebnis der Reuters Umfrage unter führenden Analysten von Ende April 2024 nicht überraschend: diese sehen den Jahresdurchschnitt 2024 des Nickelkurs (Kassa) bei rund USD 17.310,00/mt.

Weitere Sanktionen gegen russische Metalle
Mitte April gaben die britische und amerikanische Regierung bekannt, ihre bereits bestehenden Sanktionen gegen den russischen Metallsektor zu verschärfen. Bereits im Dezember 2023 hatten die G7 Staaten verlautbart, Russlands Einnahmen aus diesem Sektor weiter einschränken zu wollen. Metalle sind nach Öl und Gas einer der wesentlichen russischen Exportgüter und damit Einnahmequelle des Kremls. Die neuen Sanktionen sehen ein Einfuhrverbot von Aluminium, Kupfer und Nickel aus russischer Produktion in die USA vor, sowie Einschränkungen des Handels dieser Metalle an der Chicago Mercantile Exchange (CME) und der London Metal Exchange (LME). Stichtag war der 13. April: russisches Material, das an oder nach diesem Stichtag erzeugt wurde, kann nicht mehr gehandelt werden. Material, das sich bereits in den LME-Lagerhäusern befindet, kann dagegen ohne Einschränkungen gehandelt und bewegt werden. Die von der LME hierfür vorgesehenen Regeln betiteln diese Ware als „Type 1 Russian Warrants“. Material, das nach dem 13. April produziert und an die Börse gebracht würde, wird als „Type 2 Russian Warrants“ betitelt, für das dann die Handelsbeschränkungen gelten und die Ware sozusagen „unbeweglich“ würde.

Ende März lagen rund 310.000 Tonnen Aluminium, 61.000 Tonnen Kupfer und 25.000 Tonnen Nickel in den LME-Lagerhäusern. Der Anteil Aluminiums russischen Ursprungs machte dabei mehr als 90% des gesamten Lagerbestands aus, bei Nickel waren dies nur 36%. Kurz nach Bekanntgabe der Sanktionen und den neuen LME-Regeln, versuchten Metallhändler prompt und wie es sich für gute Kapitalisten gehört, auch aus dieser neuen Situation einen Vorteil zu erzielen. Man könne Typ 1 Ware „off-warrant“ nehmen und als Typ 2 Ware wieder an die Börse bringen, und dabei mit dem Betreiber des Lagerhauses – gemäß den geltenden Regeln – eine Beteiligung an der Lagermiete für diese physische Ware vereinbaren. Die LME hat unmittelbar auf das Bekanntwerden hin ihre Regeln bezüglich Einlagerung, wie nachfolgend beschrieben, bereits angepasst und erweitert.

LME führt neue Regeln inmitten steigender Spannungen auf dem Nickelmarkt ein
Wie vorstehend erwähnt hat die LME neue Regeln eingeführt, um gegen manipulative Praktiken auf dem Metallmarkt vorzugehen, insbesondere in Bezug auf russisches Aluminium. Diese Maßnahmen sind eine Reaktion auf die ausgeklügelten Handelsstrategien einiger führender Unternehmen, die die sanktionsbedingte Aufteilung der Metalle in Typ 1 und Typ 2 ausgenutzt haben, um sich durch Vereinbarungen über die gemeinsame Nutzung von Lagerbeständen beträchtliche Gewinne zu sichern und so zur Marktvolatilität beizutragen. Die neuen Regeln betreffen aber auch Kupfer und Nickel.

Die regulatorischen Anpassungen spiegeln den proaktiven Ansatz der LME wider, faire Handelspraktiken und Marktstabilität inmitten der sich entwickelnden geopolitischen Spannungen und Wirtschaftssanktionen aufrechtzuerhalten. Mit dem Inkrafttreten dieser Regeln wird der Markt voraussichtlich transparenter und weniger volatil werden, was einen weiteren Schritt zur Wiederherstellung des vollen Marktvertrauens nach der Krise im März 2022 darstellt. Die Vorschriften verschärfen auch die Kontrolle von „Rent-Share“-Geschäften, die untersagt werden können, wenn sie den Marktzugang behindern oder die Preisbildung manipulieren.

Nach diesen Ereignissen haben Norilsk Nickel und sein Chef Wladimir Potanin mitgeteilt, dass sie mit verstärkten Marktstörungen rechnen und aufgrund der Sanktionen seit 2022 ein Rückgang der Einnahmen um 15 % zu verzeichnen wäre. Inmitten dieser Dynamik ist Nickel Industries Ltd. durch seine Verbindung mit der Tsingshan Holding Group, dem weltweit größten Edelstahlproduzenten, zum global sechstgrößten Nickelproduzenten aufgestiegen. Diese Partnerschaft hat es Tsingshan ermöglicht, Zugang zu den westlichen Kapitalmärkten zu erhalten und in die ausgedehnten Betriebe in Indonesien zu investieren, die für das Wachstum von Nickel Industries in den letzten zehn Jahren von entscheidender Bedeutung gewesen sind.

Alte weis(s)e Männer
Ja, es gibt in Europa tatsächlich noch intellektuelle Politiker mit Erfahrung und Fundament. Allerding ist es heute, gerade in den USA und Europa (aus machen zwar auch nachvollziehbaren Gründen), nicht mehr en vogue, sich von abfällig als alten weißen Männern bezeichneten Menschen etwas „sagen“ zu lassen. Dennoch kann es mitunter oder auch nur von Zeit zu Zeit sehr erfrischend und inspirierend sein, solchen wandelnden „Datenbanken“ einmal zuzuhören und daraus in Kombination mit weiteren Fakten und Informationen seine Schlüsse zu ziehen. In diesen erfreulichen Genuss kam der Autor in diesem April auf dem Commodities Forum von Mitsui Bussan Commodities France (MBCF) in Paris.

MBCF hatte zu dieser Veranstaltung Michel Barnier, ehemaliger französischer Außenminister, ehemaliges Kommissionsmitglied und späterer Brexit-Chefverhandler von EU-Parlament, EU-Kommission und EU-Rat mit Großbritannien eingeladen. An diesem Abend und getriggert durch die Fragen einer Moderatorin war Herr Barnier glänzend aufgelegt und sprühte, für einen Politiker nicht unüblich, vor Mitteilungsbedürfnis. Aber nicht die üblichen Phrasen, sondern viele mindestens bedenkenswerte Aussagen und Beobachtungen, die hier gerne geteilt werden sollen. Sicher spielte es in der zum Teil schonungslosen Offenheit eine Rolle, dass die bekleideten Ämter schon Geschichte sind und keine große Rücksicht auf irgendwelche parteipolitischen oder sonstigen Interessen genommen werden musste.

Im Zusammenhang mit dem Schutz vor dem Klimawandel war Barnier davon überzeugt, dass eine Einhaltung der Klimaziele in Europa ohne eine weitere Investition in die Kernenergie nicht möglich sei. Insbesondere, wenn man in Europa – seiner Meinung nach sinnvoll – die Strategie einer starken Industrie verfolgen würde. Zuviel Dienstleistung, dass zeige sich in vielen Staaten, mache nicht gerade resilient, vielmehr würde eine Diversifizierung in Krisenzeiten für einen Ausgleich der Sektoren sorgen. Man müsse in diesem Zusammenhang zukünftig auch weniger naiv in den Handelsbeziehungen sein, auch wenn es um die Energieversorgung geht.

Eine Dekarbonisierung und Ideologie des „De-Growth“ könne in der EU auch nicht gegen die Industrieunternehmen und Bauern durchgesetzt werden. Vielmehr müssten diese beiden Sektoren und die Dekarbonisierung miteinander verzahnt werden. Der Atomausstieg in Deutschland sei eine Entscheidung mit einem leider sehr kurzsichtigen Fokus gewesen, während die Energiepolitik in Frankreich seit den 1950er Jahren immer sehr langfristig orientiert sei. Unschwer konnte man erkennen, welchen Energiemix Barnier zur Versöhnung von Industrieinteressen nach günstigem Strom und dem unbedingten Schutz von Umwelt und Klima für die Zukunft bevorzugt.

Was die Europäische Union angeht, deren großer Verfechter er ist, machte er darauf aufmerksam, dass die Besonderheit dieses Staatengebildes darin liegt, zwar vereint, aber nicht uniform zu sein. Die weiterhin bestehende nationale Identität und auch Autonomie der EU-Mitgliedstaaten sei dabei ein ganz wesentliches Element, die Nationalstaaten würden nicht aufgelöst. Ihre politische Bedeutung und Kraft schöpft die EU dabei aus dem gemeinsamen Markt mit 450 Millionen Konsumenten und mehr als 23 Millionen Unternehmen (außerhalb des Finanzsektors). Auch wenn es nicht immer so aussieht, sind das Größen, die auch weiterhin für einen amerikanischen oder chinesischen Präsidenten von Interesse sind und damit ein gewichtiges Argument zur Erreichung politischer Ziele.

Überdies sei seiner Meinung nach die EU trotz aller Unzulänglichkeiten und Verbesserungspotenziale auch weiterhin eine Zone der Stabilität, die erhebliche und im Wesentlichen exogene Herausforderungen wie die Finanz- und Staatsschuldenkrise, die Migration, Covid-19 und den Krieg in der Ukraine bislang mehr oder weniger erfolgreich bewältigen konnte oder bewältigen wird. Insofern sei der Brexit allerdings ein politisches Versagen auch und vor allem der EU, weil man zu lange nicht auf die Bevölkerung an der Basis gehört habe. Auch hätten die nationalen Politiker nicht selten bei eigenen Fehlern nur zu gerne auf die EU als Grund allen Übels gezeigt. So hätte ihm Nigel Farage, britischer Politiker, ehemaliger EU-Parlamentarier und schillernde Gallionsfigur des Brexits einmal prophezeit, dass es nach einem Brexit keine EU mehr geben würde.

Seit dem Referendum für den Brexit im Juni 2016 hingegen existiert die EU aber auch heute noch und es gibt allen Unkenrufen zum Trotz sogar zahlreiche neue Beitrittskandidaten. Am Ende würde sich die Bevölkerung von Staaten ohnehin immer durchsetzen, allerdings wäre es nicht selten ein sehr, sehr langer Weg. Daher wolle der russische Präsident Putin auch die Attraktivität des demokratischen Modells der EU mit allen Kräften beschädigen. Und insbesondere das, nachdem 2004 zehn neue Länder in die EU eingetreten wären, welche sich zuvor noch unter dem Schirm der Sowjetunion befunden hätten, davon drei sogar als ehemalige Provinzen von Russland.

Und auf jeden Fall hätte die EU natürlich ein Recht darauf und auch die Möglichkeit ihre Grenzen zu kontrollieren und auch zu verteidigen, wobei die Freizügigkeit innerhalb der EU als wesentliches Merkmal nicht zur Disposition stünde und stehen dürfte. Diese Aussage war wohl auf eine Aussage der ehemaligen Bundeskanzlerin auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise 2015 gerichtet. Allerdings sei die Migration auch immer als Grund für den Brexit genannt worden und nun nach dem Brexit befinde sich die Migration in Großbritannien auf einem neuen Rekordniveau. Nicht zuletzt und neben vielen anderen Dingen, machte er geltend, dass die EU zukünftig nicht nur ein gemeinsamer Markt sein könne, sondern darüber hinaus auch eine Verteidigungsunion über die NATO hinaus, mit einer eigenen Verteidigungsstrategie und um sich auch selbst verteidigen zu können.

„Science Fiction“ oder wieviel Schrott wird es in 26 Jahren geben?
Europas Vision ist es, bis spätestens 2050 vollständig klimaneutral zu werden. Auf dem Weg dahin setzt das Europäische Klimagesetz für 2030 ein erstes Zwischenziel: die Reduzierung des Treibhausgasausstoßes um 55% im Vergleich zum Basisjahr 1990. Im Februar 2024 hat die Kommission für 2040 ein weiteres Zwischenziel ausgegeben: die Reduzierung des Treibhausgasausstoßes um 90% im Vergleich zum Basisjahr 1990. Bis zum Jahr 2050 liegt noch ein Vierteljahrhundert vor uns, dennoch ist es gut und richtig im Falle langfristiger Themen Zielgrößen vorzugeben und regulative Weichen zu stellen.

Gerade bei langfristigen Fragestellungen kommt in der Regel auch die Wissenschaft ins Spiel. Forscher der Ernst-Abbe-Hochschule Jena haben sich in diesem Kontext die Frage gestellt: Wieviel Schrott wird es in Europa bis 2050 geben? (Quelle: Jenaer Beiträge zur Wirtschaftsforschung). Basierend auf einer systematischen Literaturanalyse unter Einbeziehung von Industrieexperten und des Weltstahlverbandes sind die Forscher zu einer Langfrist-Mengenabschätzung gekommen. Für 2030 wird eine Altstahlschrottmenge von 80 bis 105 Millionen Tonnen geschätzt; für das Jahr 2050 steigt diese auf eine Spanne von 100 bis 125 Millionen Tonnen an. Das Wachstum über einen Langfristzeitraum (2010-2050) liegt bei durchschnittlich 1,6% pro Jahr.

Die Forscher führen zur Beschreibung ferner eine eigene Kenngröße ein: die potenziell verfügbare inländische Altschrottmenge. Diese gibt einen theoretischen Maximalwert an. Anders ausgedrückt könnten im Jahr 2050 bis zu 125 Millionen Tonnen Stahlschrott aus der Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) zur Verfügung stehen. Wesentliche Faktoren, die das zukünftige Aufkommen bestimmen, sind sektorspezifische Produktlebenszeiten, die bereits eingesetzten und sich noch in Anwendung befindlichen Stahlmengen, unter Wissenschaftlern auch als anthropogenes Lager oder „stocks“ bezeichnet, und letztlich die Recyclingraten. Diese Faktoren sind es dann auch, die bestimmen, ob es sich bei den Mengenabschätzungen um die zukünftige Realität oder nur um „Fiktion“ gehandelt haben wird.

LME (London Metal Exchange)

LME Official Close (3 Monate)
3. Mai 2024
  Nickel (Ni) Kupfer (Cu) Aluminium (Al)  
Official Close
3 Mon. Ask
18.950,00 USD/mt 9.856,00 USD/mt 2.545,50 USD/mt  
LME Bestände in mt
  8. April 2024 3. Mai 2024 Delta in mt Delta in %
Nickel (Ni) 77.148 79.920 + 2.772 + 3,59%
Kupfer (Cu) 114.275 111.300 – 2.975 – 2,60%
Aluminium (Al) 533.150 487.750 – 45.400 – 8,52%

Oryx Rohstoff News

Der Oryx Stainless Newsletter informiert über aktuelle, branchenrelevante Themen.