Gibt es sie noch, die guten Nachrichten? Es hat sich schon mancher Feldherr überschätzt. Handelt ein Herrscher auch im Interesse seines Volkes? Ausnahmezustand, aber bei weitem nicht aller Tage Abend.

China ist am Drücker, um ein Hard Landing bzw. eine Rezession zu vermeiden. Bei niedriger Inflation gibt es noch geldpolitische Möglichkeiten. Die EZB hat das Pulver verschossen und muss jetzt Zinsen erhöhen.

Frachtraten sinken, Wasserstände steigen. Gut für die Transporte, aber auch für die Energieerzeugung. Kohle kommt schneller zu den Kraftwerken. Atomkraftwerke können wieder gekühlt werden und in Betrieb gehen.

Der schwache Euro ist Grund für den starken US-Dollar. Und die Tatsache, dass man sich in einer Krise befindet. NGOs prangern Tesla’s Investmentpläne für Batterienickel an. Langer Atem wird entscheiden.

Mangelware gute Nachrichten
In diesen Tagen sind bei einem Blick auf das globale Wirtschaftsumfeld die guten Nachrichten dünn gesät. Man muss sie, so hat es den Anschein, beinahe mit der Lupe suchen. Leider überwiegen die Schlechten und verheißen für die kommenden Quartale Herausforderungen. Daher möchten wir an dieser Stelle nicht die ohnehin aus den Medien und anderen Informationsquellen bekannten Themen wiederholen, sondern bewusst auch einmal die positiven Aspekte zusammenstellen. Die gesamtwirtschaftliche Lage und die Aussichten sind zwar ernst und mit Unsicherheiten behaftet, aber bei weitem nicht ausweglos.

Die Probleme und Handlungsfelder sind von den relevanten, politischen und administrativen Instanzen schon in wesentlichem Umfang erkannt und man arbeitet weltweit, vielleicht mit der Ausnahme von Russland, an kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen, um die Situation zu verbessern. Man wird sich nicht einfach so ergeben, nur weil man von einem „Schachspieler“ und Feldherren in energetische und sonstige Geiselhaft genommen wird. Auch war der Einmarsch in die Ukraine eine nicht tolerierbare Grenzüberschreitung im wahrsten Sinne. Vielleicht war es doch nicht so schlau, sich gleichzeitig mit zu vielen (immer noch finanziell potenten) Gegnern anzulegen. Das ist schon öfters schief gegangen beziehungsweise führt am Ende für den Aggressor und dessen Volk zu nichts oder sogar weniger.

Die westlichen Staaten werden sich ihre Gesellschaften und Volkswirtschaften nicht dauerhaft dadurch beschädigen lassen, dass ein Gaslieferant mutwillig den Hahn abdreht. Besondere Zeiten erfordern zwar besondere Lösungen und auch Opfer, aber die in hohem Maße auf Freiheit in jeder Hinsicht aufbauenden westlichen Kollektive haben schon in der Vergangenheit bewiesen, dass man mit schwierigen Situationen umgehen kann. Wissens- und nicht vor allem rohstoffbasierte Gesellschaften haben einen eindeutigen Vorteil, was Problemlösungskompetenz und -kultur angeht. Das will man bei dem gegenwärtigen Blick auf die jüngste, politische Performance in Deutschland zwar nicht immer glauben, aber es gibt ja neben der Politik auch noch andere wichtige Impulsgeber und Ausführende in den einzelnen Ländern.

Was sich definitiv leider nicht verbessern wird, ist der Wohlstand für die breite Bevölkerung von Russland, welche aber schon in den vergangenen Jahrzehnten leider zusehen musste, wie aus den bestehenden positiven Grundvoraussetzungen (reiche Rohstoffvorkommen und grundsätzlich gutes Bildungsniveau) viel zu wenig durch die regierende Klasse gemacht wurde. Von dem R in den einstmals gehypten BRICS-Staaten spricht heute keiner mehr. Und so vergnügen sich in diesem Sommer auch nur wenige, ausgewählte Russen an den Stränden Südfrankreichs, Griechenlands, Kroatiens, um nur einige beliebte Urlaubsländer zu nennen.

Mehr als Hoffnung kommt aus China
Doch nun zu den guten Nachrichten: durch das beherzte monetäre Gegensteuern der chinesischen Regierung – bei im Übrigen niedrigen Inflationsraten – ergibt sich ein deutlicher, positiver Impuls für die chinesische und Weltwirtschaft. Denn China ist ein Schwergewicht was Produktion, Konsum und auch Rohstoffnachfrage angeht. In einem gewissen Sinne gibt es nun neben der amerikanischen Konjunkturlokomotive auch eine Weitere im Land der aufgehenden Sonne.

Auch machen nicht bestätigte Gerüchte die Runde, dass sich unter den politischen Kadern in China durchaus Opposition bezüglich der Zero-Covid-Politik regt. Das ständige Stop-and-Go der Wirtschaft ist ein massives Problem, welches das Land noch über Jahre bremsen könnte. Man sollte besser zu einer „entspannteren“, aber angemessenen Haltung finden, wie übrigens die meisten Staaten auf der Welt. Natürlich ist die scheinbar anfängliche Überlegenheit der Zero-Covid-Strategie auch stark mit dem jetzigen Führer Xi verbunden und eine Abkehr könnte zu einem erheblichen Gesichtsverlust führen. Vielleicht findet man auch einen Mittelweg, der Xi das politische Überleben und China das erforderliche Wirtschaftswachstum sichert.

Zuletzt war auch zu hören, dass es bezüglich der Edelstahlproduktion in China einen Silberstreif am Horizont gibt, da sich die Bestände in der Wertschöpfungskette weitgehend normalisiert haben. Der Boden könnte dort erreicht sein.

Frachtraten sinken, Lieferketten normalisieren sich
Die Probleme in den globalen Lieferketten, die zu zahlreichen Einbußen und Schwierigkeiten, zum Beispiel in der Automobilindustrie, geführt haben, beginnen sich langsam zu normalisieren. Das spiegelt sich auch in grundsätzlich niedrigeren Frachtraten wider, die kostenentlastend und damit gut für die wirtschaftlichen Entwicklung der Unternehmen sind. Da das wesentliche Problem in der gekappten Gasversorgung besteht, sollten auch die vor allem in Euro gestiegenen Kraftstoffpreise eher ein vorübergehendes Phänomen sein und nicht den Effekt sinkender Frachten konterkarieren. So wird für die kommende Zeit mit einem Ölpreis zwischen USD 90 und 100 pro Barrel gerechnet. Eine Größenordnung, die in der Vergangenheit durchaus regelmäßig üblich und nicht notwendigerweise stark wirtschaftsbremsend war.

Der in Europa nach langer Dürre einsetzende Regen führt auch dazu, dass sich die Wasserstände der Flüsse wieder normalisieren. Das hat wiederum Frachtkosten senkenden Charakter, zum anderen können damit größere Mengen fossile Brennstoffe schneller in die alternativen Kraftwerke gebracht werden, um die Gas-Lücke in der Stromversorgung zu schließen. Auch wurden die Energiepreise durch panische Marktteilnehmer (und vermutlich auch Spekulanten) in die schwindelerregenden Höhen getrieben. Wenn aber, wie es jetzt aussieht, durch Verbrauchs- und Verhaltensanpassungen die inzwischen gut gefüllten Speicher bei einem durchschnittlichen Winter länger reichen, kommt es zu ersten Ungewissheiten in den Märkten. Die Story weiter steigender Preise bekommt erste Risse und es beginnt an der Preisfront zu bröckeln.

Wenn dann aus der Befürchtung erst einmal Gewissheit wird, kann es in der Korrektur auch ganz schnell und ebenso heftig wieder nach unten gehen. Die außergewöhnlichen Verhältnisse am Nickelmarkt der London Metal Exchange (LME) im März dieses Jahres haben das eindrücklich bewiesen. Und so ist es nicht wirklich eine Überraschung, dass der niederländische TTF Gas-Preis für Day 1, als einer der führenden Referenzpreise für die Gasversorgung in Europa, von einem zeitweiligen Hoch von EUR 330,00/Megawatt (MW) am 26. August 2022 bis zum 9. September bereits auf EUR 197,00/MW gesunken ist, immerhin eine Korrektur von 40% innerhalb weniger Tage.

Kaufkraft eher in Güter als in Dienstleistungen
Die notwendige Umverteilung der Kaufkraft der privaten Haushalte zur Deckung höherer Energiekosten muss nicht unbedingt zu Lasten des Kaufs notwendiger Güter gehen. Eher ist zu befürchten, dass erneut der Dienstleistungssektor stärker leiden könnte. Das ist sicher eine gute Nachricht für die Produzenten langlebiger Konsumgüter und deren Lieferanten. Darüber hinaus gibt es trotz gewisser Vorzieheffekte von Ausgaben bei den privaten Haushalten immer noch deutlich erhöhte Sparguthaben durch die coronabedingten „Ausgabenbeschränkungen“. Diese Ersparnisse können bei vorübergehend höheren Preisen zur Aufrechterhaltung des Wohlstands eingesetzt werden.

Das gilt nicht für die sehr geringen Einkommensgruppen und Transferempfänger, für die an einer staatlichen Unterstützung zur Vermeidung von sozialen Härten kein Weg vorbeiführt. Insgesamt wäre es in diesem Zusammenhang sicher zusätzlich hilfreich, wenn durch überzeugendes politisches Handeln und Entscheiden eine klare Perspektive sichtbar und nicht noch zusätzliche Unsicherheit erzeugt würde, selbst wenn die Lösung noch einige Zeit in Anspruch nimmt. Die aktuelle Situation bringt der Chefredakteur der Neuen Zürcher Zeitung Eric Gujer in einer Kolumne durch den Titel „Ignoranz first, Sachkenntnis second“ leider auf den Punkt.

Auch in USA ist nicht alles im Lack
Was die Devisen angeht, haben der Euro (und die meisten Währungen) zwar stark Federn gelassen. Das verteuert die Importe von zum Beispiel Rohstoffen in US-Dollar, aber unterstützt das Exportgeschäft der jeweiligen Länder. Es ist jedoch nicht so, dass es sich insgesamt um eine ausgeprägte US-Dollar-Stärke handelt. Natürlich spielen die in USA viel früher erhöhten Zinsen eine Rolle. Ein führender und sehr geschätzter Chefvolkswirt verglich den US-Dollar mit einem runtergerockten Hotel, in dem man eigentlich nicht gerne bleiben möchte. Wenn man aktuell aber aus dem Hotel nach draußen schaut, sieht man nur einen Haufen Mist. Dann ist das Hotel immer noch die bevorzugte Alternative. Und so ist der US-Dollar nach wie vor Fluchtwährung im Umfeld von Krisen.

Dennoch sollte man den Euro nicht zu früh abschreiben, denn die USA leben schon seit Jahrzehnten über ihre Verhältnisse. Im Land wird regelmäßig mehr konsumiert als erzeugt. Das manifestiert sich durch die andauernden Handelsbilanzdefizite. Diese Defizite müssen aber durch den Zufluss von Geld in die USA ausgeglichen werden. Daher neigt die US-amerikanische Volkswirtschaft schon seit langem zur Bildung von Blasen. Und es hat sich in der Vergangenheit bereits einige Male gezeigt, dass wenn die amerikanische Zentralbank die Leitzinsen über einen längeren Zeitraum konsistent und deutlich erhöht hat, es in der Folge zum Platzen einer dieser Blasen gekommen ist.

Welche Assetklasse es dieses Mal ist, bleibt abzuwarten und zu hoffen, dass dies nicht wiederum Auswirkungen auf das internationale Finanzsystem hat. Aber nach Lehman Brothers und der Finanzkrise sollte man eigentlich gelernt haben. Bei einem kleineren oder mittleren Knall hätte das natürlich unmittelbar auch Auswirkungen auf die Währungspaare. Vielleicht erscheint dann der Misthaufen attraktiver als das miese Hotel mit brennendem Obergeschoß, um in der obigen Bildsprache zu bleiben. Alles in allem gibt es also einiges an Zuversicht, man muss nur auch daran glauben und vor allem auch schnell handeln.

Übrigens, Nickel an der LME hält sich nach einem Einbruch Anfang September auf bis USD 20.000,00/mt mit Preisen um derzeit USD 22.000,00/mt wacker. Höhere Energiekosten bedeuten auch höhere Produktionskosten bei den Minen und Raffinerien für Nickelrohstoffprodukte.

China öffnet weiter seinen Kapitalmarkt
Anfang September 2022 hat die chinesische Regierung eine weitere Maßnahme zur Liberalisierung des inländischen Kapitalmarkts umgesetzt. Fortan dürfen qualifizierte ausländische Institutionen mit ausgewählten chinesischen Futures und Optionen handeln. Mit der schrittweisen Öffnung des weltweit zweitgrößten Kapitalmarkts versucht die Kommunistische Regierung ihre Preissetzungsmacht auf dem Weltmarkt zu stärken.

Im Zuge dessen veröffentlichte die in Shanghai ansässige China Financial Futures Exchange auf ihrer Homepage eine Mitteilung, dass qualifizierte ausländische Institutionen Aktienindexoptionen zu Absicherungszwecken handeln dürfen. Die für den Metallhandel bedeutende Shanghai Futures Exchange (SHFE) gewährt nun dem definierten Kreis den Handel von Kontrakten für Gold, Silber, Kupfer, Aluminium, Zink, Betonstahl und warmgewalzten Stahl. Zudem wird der Optionshandel für Gold-, Kupfer-, Aluminium- und Zink freigeschaltet. Der Nickel Future Kontrakt findet sich jedoch nicht in der Pressemitteilung der SHFE wieder.

Auch die anderen großen Rohstoffbörsen, wie die Shanghai International Energy Exchange, Dalian Commodity Exchange und die Zhengzhou Commodity Exchange veröffentlichten jeweils Produktportfolios, die Ausländer zukünftig handeln dürfen. Die vollständigen Listen finden sich auf den Websites der einzelnen Börsen.

Volkswagen schließt strategische Partnerschaft mit Kanada für Batterierohstoffe
Europas größter Automobilhersteller Volkswagen hat eine strategische Partnerschaft mit der kanadischen Regierung zur Sicherung der Rohstoffe Lithium, Nickel und Kobalt geschlossen. Das Vorhaben wurde im Rahmen einer gemeinsamen Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) festgehalten, die durch den inzwischen ehemaligen CEO Herbert Diess und den kanadischen Minister für Innovation, Wissenschaft und Industrie, François-Philippe Champagne, in Anwesenheit von Premierminister Justin Trudeau und Bundeskanzler Olaf Scholz, unterzeichnet wurde.

Die Versorgung mit Batterierohstoffen und die Produktion von Vor- und Kathodenmaterialien mit geringem CO₂-Fußabdruck werden einen schnellen und nachhaltigen Ausbau von Batteriekapazitäten ermöglichen, kommentierte der ehemalige CEO Herbert Diess die neue Partnerschaft.

Langfristig möchten die Wolfsburger bei der Elektromobilität an Tesla vorbeiziehen. Die genannten Rohstoffe sind derzeit unerlässlich für die Herstellung von Batterien.

NGOs fordern Musk auf, nicht in die indonesische Nickelindustrie zu investieren
Während VW eine strategische Partnerschaft mit Kanada vereinbart hat, setzt Tesla auf eine Kooperation mit Indonesien, wo die Elektropioniere kürzlich bei verschiedenen Unternehmen Nickel-Produkte für 5 Mrd. US-Dollar eingekauft haben.

Die Meldung über Teslas Großeinkauf in Südostasien folgte nur wenige Tage nachdem dutzende Nichtregierungsorganisationen (NGOs) Tesla-Chef Elon Musk in einem offenen Brief aufforderten, nicht in die indonesische Nickelindustrie zu investieren. Der offene Brief war die Reaktion auf ein Treffen zwischen dem indonesischen Präsidenten Joko Widodo und Elon Musk im vergangenen Mai, in dem potenzielle Investitionen besprochen wurden.

Die NGOs warnten Elon Musk vor den Umweltschäden, die durch die indonesische Nickelindustrie entstehen und äußerten ihre Bedenken, dass der Abfall aus der Nickel-Herstellung im Meer landet. Darüber hinaus prangern die NGOs in ihrem Schreiben die Schäden an Land an, bei denen die indonesische Nickelindustrie Wälder abholzt und Seen, Flüsse und Strände verschmutzt. Daher empfehlen die NGOs dem Tesla-Chef, sämtliche geplanten Investitionen in Indonesien abzubrechen und kein weiteres Nickel mehr aus dem Land zu beziehen.

Die von den NGOs aufgeführten Probleme dürften nicht neu für Musk sein. Vor zwei Jahren forderte der Tesla-Chef die indonesische Bergbauindustrie auf, Nickel auf einer umweltfreundlicheren Weise zu produzieren. Dennoch hielten ihn die Missstände nicht davon ab, das Einkaufsvolumen zu platzieren. Offenbar fängt für den Visionär Elon Musk Nachhaltigkeit erst beim Autofahren an und nicht schon bei der Gewinnung der Rohstoffe für die Elektroautos.

Indonesische Exportbeschränkungen sind nicht WTO-konform,
gibt Präsident Joko Widodo zu
Im November 2019 reichte die Europäische Union bei der Welthandelsorganisation (WTO) eine Beschwerde über die geplanten indonesischen Ausfuhrbeschränkungen für Nickelerze ein und bat die in Genf ansässige Organisation um Berufung eines Expertengremiums. Die indonesische Regierung ließ sich von den Unmutsäußerungen der EU nicht beirren und verhängte dennoch im Januar 2020 die Verbote. Seit Einführung der Beschränkungen flossen zahlreiche Investitionen in das asiatische Land. Über die letzten Jahre wurde sowohl in die Herstellung des Zwischenproduktes Nickel Pig Iron (NPI), als auch in die Fertigung von Edelstahl, investiert.

Nun gab der indonesische Präsident Joko Widodo zu, dass sein Land bei der WTO gegen die EU bezüglich der Exportbeschränkungen für die Nickelerze unterliegen wird. Dennoch sieht der Präsident die Exportverbote als einen Erfolg, da die nickelverarbeitende Industrie in seinem Land als Folge der Maßnahmen aufgebaut wurde.

Weiter bekräftigte Widodo, dass Indonesien auch die Ausfuhr von Rohkupfer, Bauxit und Zinn beschränken möchte, um weitere ausländische Investition anzuziehen. Einen Zeitrahmen für die Einführung der weiteren Restriktionen nannte er jedoch nicht.

LME (London Metal Exchange)

LME Official Close (3 Monate)
12. September 2022
  Nickel (Ni) Kupfer (Cu) Aluminium (Al)  
Official Close
3 Mon.Ask
23.320,00
USD/mt
7.945,00
USD/mt
2.309,50
USD/mt
 
LME Bestände in mt
  18. August 2022 12. September 2022 Delta in mt Delta in %
Nickel (Ni) 56.010 53.532 – 2.478 – 4,42%
Kupfer (Cu) 126.475 105.425 – 21.050 – 16,64%
Aluminium (Al) 274.525 334.375 + 59.850 + 21,80%

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