Zollstreit: Die USA gegen den Rest der Welt. Disruption in Reinform. Erfolgswahrscheinlichkeit fraglich. Vertrauen von einem Jahrhundert in wenigen Tagen zerstört. Das soll Investoren nach Amerika locken.

Nicht nur die Aktienmärkte gingen auf Talfahrt. Auch der US-Kapitalmarkt und der US-Dollar sind stark betroffen, aber nicht gestärkt. US-Dollar gegenüber dem Euro so schwach wie seit drei Jahren nicht mehr.

China als größter Rivale, aber auch größter Kreditgeber der USA. Hedgefonds-Investor Ray Dalio zeichnet das große Bild. Überdies hat Trump nun auch ein Smartphone-Dilemma. Liberty Phone am Liberation Day.

Der Clean Industrial Deal wird kontrovers zwischen Stahl- und Recyclingverbänden diskutiert. Tatsachen sollten nicht Meinungen unterworfen werden. Gerade heute muss das Primat des Freihandels gelten.

Die Währung heißt Vertrauen
In einer monatlichen Publikation wie dieser etwas über den gegenwärtigen Zollstreit zwischen den USA und dem Rest der Welt zu schreiben, ist ein müßiges Unterfangen. Überschlagen sich doch – auch aufgrund des sprunghaften und disruptiven Naturells des aktuellen amerikanischen Präsidenten – die Ereignisse. Neue Ankündigungen und Rücknahmen oder Änderungen und Korrekturen gibt es Tag für Tag. So kann das hier heute Gesagte, morgen schon nicht mehr gelten. Man sollte sich daher auf die großen Linien konzentrieren und versuchen, einige Denkanregungen zum Thema zu geben. Manche sind dabei naheliegend, andere hoffentlich inspirierend und weiterführend. Die täglichen Details hingegen bleiben anderen Medien und Kommunikationskanälen vorbehalten.

Man kann auch nicht davon ausgehen, dass mit der vorübergehenden, 90-tägigen Rücknahme der „Strafzölle“ durch den US-Präsidenten die Probleme nun gelöst sind. Und das in zweifacher Hinsicht. Exportländer und Exporteure wissen nicht, was Sie tun und wie Sie sich bezüglich unterwegs befindlichen, geplanten oder neuen Aufträgen und Lieferungen verhalten sollen. Und Importeure, die dringend Waren für die Produktion benötigen, sind auch nicht besser dran. Denn morgen können schon wieder neue Festlegungen getroffen werden, die nachteilig sind und den Status quo des Vortags überholen.

Vor allem auch durch die fehlende Planbarkeit und Verlässlichkeit ist das Vertrauen von Märkten, Investoren und Unternehmen in die USA dramatisch und auch nachhaltig beschädigt. Dieses kann auch nicht über Nacht wieder einfach so hergestellt werden. Als Reaktion der Wallstreet und anderer Finanzmärkte auf die Bekanntgabe der Zölle am „Liberation Day“ und die Retorsionsmaßnahmen von vor allem China, gab es einen massiven Kurseinbruch an den Aktienbörsen. So kann man wahrlich inzwischen von einem Handelskrieg sprechen. Das Niveau eines Zollstreits ist nicht nur rhetorisch, sondern auch hinsichtlich des quantitativen Ausmaßes der Zölle (jeweils mehr als 100%, was eigentlich jede Marge zunichtemacht) längst mehr als nur überschritten.

Unsicherheit schüttelt auch die Rohstoffe
Auch die Rohstoffmärkte, wie der Ölmarkt und die Industriemetalle waren von der unmittelbaren Schockwelle nicht ausgenommen. Nach einem ersten Schütteln haben sich die Kurse bei den Aktien und Rohstoffen zwar wieder erholt, allerdings bislang bei weitem nicht wieder auf die vorherigen Niveaus. Bei einer so universellen Krise des weltweiten Handels, sind die aktuellen Nickelkurse an der London Metal Exchange (LME) fast nur eine Randnotiz. Der Preis für den Drei-Monats-Future für Nickel an der LME sackte von zuvor über USD 16.000,00/mt bis knapp unter USD 13.900,00/mt im Tiefpunkt ab, handelt inzwischen aber wieder bei USD 15.500,00/mt.

Es scheint sich die Befürchtung zu bewahrheiten, dass die US-Administration mit diesem möglicherweise verunglückten Schachzug dem eigenen Land selbst am meisten geschadet hat. Wenn man sieht, wie schnell der US-Dollar gegenüber dem Euro und anderen Währungen an Wert verloren hat – vor wenigen Wochen noch fast bei der Parität auf nunmehr bis zu über 1,14 USD/EUR – dann kann das den US-Finanzminister nicht kaltlassen. Man muss sich in diesem Kontext aber auch vor Augen führen, dass der US-Dollar in der Vergangenheit stets die Krisenwährung schlechthin war. In einer solchen Situation wurde der Dollar stets stärker und ebenso Geld in US-Staatsanleihen als sicherer Hafen investiert. Diesen Sonderstatus gibt es nun nicht mehr.

So steigen gleichzeitig die Zinsen beziehungsweise Renditen für Bundesanleihen mit 10- und 30-jährigen Laufzeiten massiv an, als Ausdruck dafür, dass der Kapitalmarkt nicht mehr bereit ist, den USA Geld zu den gleichen niedrigen Zinsen der Vergangenheit zu leihen. Bei der bestehenden Staatsverschuldung von 120% des BIPs (Deutschland liegt hingegen bei „nur“ rund 60%) ist das auch keine Lappalie mehr, was die zukünftige Zinslast angeht.

Kreditgeber wollen gut behandelt werden
Japan und China sind dabei bei weitem die größten Kreditgeber der Vereinigten Staaten von Amerika. Würde ein Unternehmen ernsthaft über seine kreditgebenden Banken in einer Art und Weise sprechen, dass diese einen anrufen und einem „den A… küssen, um verhandeln zu können“? Das ist nicht nur allerunterstes Niveau, sondern auch nicht besonders klug. Gleichzeitig droht auch noch eine Rezession. In anderen Ländern würde man in einer solchen Situation vermutlich schon von einer Staatskrise sprechen, wie 2022 in Großbritannien, als die britische Premierministerin Liz Truss nach enormen Turbulenzen am britischen Kapitalmarkt wegen eines verunglückten Steuersenkungsprogramms schon nach sechs Wochen das Feld wieder räumen musste.

So darf es jetzt eigentlich nicht mehr heißen: „Make America great again“, sondern „Please, make America as reliable and trustful as a partner as it was for many decades”. Das ist allerdings gar nicht mehr leicht zu reparieren, denn die Währung für prosperierende Geschäfte sind nicht Zölle oder der US-Dollar, sondern Vertrauen. Und das ist nachhaltig beschädigt. China und die anderen Staaten werden sich auch nach alternativen Handelspartnern umschauen. Die USA geraten so immer mehr ins Abseits.

Nun ist Unvernunft in der Politik etwas ziemlich Normales und auch kein Privileg von Populisten, wie in einem sehr guten Artikel des Chefredakteurs Eric Gujer der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) vielschichtig und an vielen Beispielen aus der jüngeren und älteren Geschichte nachvollziehbar erläutert wird. Eine Lektüre ist unbedingt empfohlen. Daher nachfolgend der Link: https://www.nzz.ch/meinung/trump-und-die-zoelle-unvernunft-ist-in-der-politik-normal-ld.1879674 .

„Dummheit ist politischer Unvernunft zuträglich, doch Intelligenz schützt nicht davor.“ ist ein Bespiel für die präzisen Sätze aus der Feder des Autors. Und wir dürfen uns auch selbst an die Nase fassen, denn der Wähler ist nicht unbedingt besser als die Politiker, wie Volksentscheide wie zum Beispiel zum Brexit zeigen. Tatsachen werden Meinungen unterworfen und Fakten werden so interpretiert, dass diese der eigenen Weltsicht entsprechen.

Um den großen Zusammenhang soll es auch im nächsten Abschnitt gehen, wobei dieser Weckruf nicht unbedingt vollständig richtig sein muss, sicher aber zum Nachdenken anregt. Der Autor Ray Delio hat unter dem Titel “Don’t make the mistake of thinking that what’s now happening is mostly about tariffs” seine interessanten Gedanken publiziert, sicher auch um sein hierzu erschienenes Buch zu bewerben.

Die wahren Risiken der globalen Wirtschaft und Zöllen – ein Blick hinter die Kulissen
Aktuell gibt es in der globalen Wirtschaft kaum ein Thema, das die Schlagzeilen so dominiert wie die Zölle und die geopolitischen Spannungen, die mit ihnen verbunden sind. Doch inmitten der laufenden Diskussionen und der ständig wechselnden Situation ist es, wie oben bereits erläutert, schwer, einen Artikel zu verfassen, dessen Inhalte über Zölle und Handelsbarrieren nicht schon am nächsten Tag wieder veraltet wären. Die Situation ist einfach zu volatil, um langfristige Aussagen zu treffen, die noch morgen Bestand haben könnten. Besonders in Bezug auf die US-Zollpolitik haben die Entwicklungen ein rasantes Tempo und sorgen für Unsicherheit. Doch trotz der fortlaufenden Berichterstattung über Zölle und Handelsbarrieren warnt ein prominenter Name in der Finanzwelt vor einer noch viel tiefergehenden Gefahr: Ray Dalio.

Wer ist Ray Dalio?
Ray Dalio ist eine sehr bekannte Persönlichkeit in der Finanzwelt. Der Gründer von Bridgewater Associates, einem der größten Hedgefonds der Welt, hat sich über Jahrzehnte hinweg den Ruf als einer der erfolgreichsten Investoren und Wirtschaftsexperten erarbeitet. Seine Einblicke in die globalen Finanzmärkte und seine Theorien zur Wirtschaft und den Finanzzyklen haben ihn zu einem gefragten Berater für politische Entscheidungsträger und Institutionen gemacht.

Dalios Warnung: Der Fokus auf Zölle ist zu kurz gedacht
In einem aktuellen Beitrag auf der Plattform „X“ hebt Dalio hervor, dass Anleger derzeit einen gefährlichen Fehler begehen, indem sie ihre Aufmerksamkeit zu stark auf die aktuellen Zolldebatten richten und dabei die tieferliegenden, fundamentalen Risiken aus den Augen verlieren. Diese Risiken beträfen nicht nur den Handelskrieg zwischen den USA und China, sondern auch die langfristige Stabilität der weltweiten Wirtschaftsordnung.

Dalio beschreibt die gegenwärtigen Spannungen als den Ausdruck eines grundlegenden Wandels in der globalen Ordnung, die zunehmend unter dem Druck asymmetrischer wirtschaftlicher Strukturen leidet. Die USA, so Dalio, seien „süchtig nach Schulden“, da sie ihre übermäßigen Ausgaben durch immer mehr Kreditaufnahme finanzieren. Gleichzeitig seien Länder wie China „süchtig“, ihre Produkte an Länder zu verkaufen, die bereits hoch verschuldet sind, um ihre Wirtschaft zu stützen. Diese ungleichen Strukturen könnten auf Dauer nicht tragfähig sein.

Der Wandel der globalen Wirtschaftsordnung
Der Hedgefonds-Manager warnt, dass diese Ungleichgewichte – vor allem die Handels- und Kapitalungleich¬gewichte – nicht nur eine Quelle für Spannungen zwischen den großen Playern der Weltwirtschaft sind, sondern auch die gesamte monetäre Ordnung gefährden könnten. Die USA und China befinden sich in einem Wettlauf, der durch tiefes Misstrauen geprägt ist. Die Vereinigten Staaten befürchten, von wichtigen Produkten abgeschnitten zu werden, während China besorgt ist, auf seinen Kreditforderungen gegenüber den USA sitzenzubleiben (siehe hierzu auch oben).

Dalio geht jedoch noch weiter und warnt vor gesellschaftlichen Spannungen, die weltweit zunehmen. Bildungsdefizite, ungleiche Lebenschancen, divergierende Einkommens- und Vermögensverhältnisse sowie auseinanderdriftende Wertvorstellungen könnten langfristig zu einem Zerfall demokratischer Strukturen führen. Der Aufstieg autokratischer Führer, so Dalio, könnte in den kommenden Jahren eine zunehmende Herausforderung darstellen.

Die geopolitische Verschiebung
Ein weiteres zentrales Thema in Dalios Warnung ist die Veränderung der internationalen Ordnung. Die bisherige multinationale und kooperative Weltordnung, die unter der Führung der USA stabilisiert wurde, gerät zunehmend ins Wanken. Ein „America first“- Ansatz, von Hildegard Müller, Präsidentin des deutschen Verbandes der Automobilindustrie, bereits als „America alone“-Ansatz bezeichnet, dominiert immer stärker die US-Politik und verändert das Gleichgewicht der globalen Wirtschaftsmacht. In diesem neuen geopolitischen Umfeld ist das Vertrauen zwischen den Akteuren so gering wie nie zuvor, was das Risiko für internationale Konflikte und wirtschaftliche Verwerfungen erheblich erhöht.

Fazit: Einmalige Risiken und tiefgreifende Veränderungen

Dalio macht deutlich, dass die derzeitigen Handelskonflikte und Zölle nur ein kleiner Teil eines viel größeren Problems sind. Die grundlegenden geopolitischen und wirtschaftlichen Spannungen, die die Weltwirtschaft in den kommenden Jahren prägen werden, werden oft übersehen. Wer diese tieferliegenden Risiken ignoriert, könnte in den kommenden Jahren blind in schwere Verwerfungen steuern, die die Weltwirtschaft nachhaltig beeinflussen könnten. Die Anleger, die nur auf kurzfristige Zölle und Handelsbarrieren schauen, könnten somit die viel gravierenderen Risiken übersehen, die durch die Verschiebung der globalen Ordnung entstehen.

Präsident Trumps Smartphone-Dilemma
Über ein besonders groteskes Detail der bisherigen Zollankündigungen aus den USA wollen wir dann nachfolgend doch noch berichten. Präsident Donald Trump will mit aggressiven Zöllen gegen China den Handel oder besser gesagt die Handelsbilanz ins Gleichgewicht bringen. Das soll die US-Industrie ankurbeln, doch Chinas tiefe Verflechtung mit den US-Lieferketten stellt eine Herausforderung dar. Das iPhone von Apple, das in jedem Winkel der amerikanischen Gesellschaft zu finden ist, war laut Bloomberg im Jahr 2024 der größte chinesische Einzelexport in die USA mit einem Wert von 41 Milliarden US-Dollar. Darüber hinaus liefert China 70 % aller Smartphone-Importe.

Wenn man bedenkt, wie wichtig das Smartphone in der modernen Gesellschaft ist, ist es unwahrscheinlich, dass die amerikanischen Verbraucher eine Preiserhöhung für Smartphones in Höhe des gegen China verhängten Zolls von 145 % feiern würden. Präsident Trump und sein Team haben möglicherweise auch die Problematik des pauschalen Universaltarifs erkannt, da sie Smartphones und andere Unterhaltungselektronik nun von den China-Zöllen ausnehmen. Neuere Berichte deuten jedoch darauf hin, dass die Ausnahmen nur von kurzer Dauer sein könnten.

Die Kosten für die Umstellung der Mobiltelefonproduktion auf in den USA hergestellte Alternativen machen das Problem deutlich. Bloomberg berichtet, dass das iPhone 90 % mehr kosten würde, wenn es in den USA hergestellt würde, was nicht allzu weit von der Wahrheit entfernt sein dürfte. Das einzige in den USA hergestellte Smartphone veranschaulicht diese Realität, denn das Purism Liberty Phone kostet laut der Purism-Website 2.000 Dollar, während sein in China hergestelltes Gegenstück nur 80 Dollar kostet.

Clean Industrial Deal: Kontroversen zwischen Eurofer und EuRIC
Am 26. Februar 2025 stellte die Europäische Kommission ihren „Clean Industrial Deal“ vor, ein Konzept zur Dekarbonisierung energieintensiver Industrien wie Stahl und Metalle. Doch sowohl die europäische Stahlvereinigung Eurofer als auch die europäische Recycling-Industrievereinigung EuRIC äußerten Kritik. Während Eurofer unzureichende Lösungen für die Herausforderungen der Stahlindustrie bemängelt, sieht EuRIC eine fehlende Verknüpfung zwischen Dekarbonisierung und Kreislaufwirtschaft und ist ein Verfechter des Freihandels.

Eurofers Sicht: Unzureichende Lösungen für die Stahlindustrie
Eurofer erkennt zwar die richtigen Problemstellungen, sieht jedoch keine adäquaten Lösungen für die europäische Stahlindustrie. Vier zentrale Aspekte wurden als unzureichend behandelt eingestuft:

  • 1. Globale Überkapazitäten: Die weltweite Stahlüberkapazität beträgt inzwischen 550 Millionen Tonnen pro Jahr und soll bis nächstes Jahr um weitere 150 Millionen Tonnen steigen. Zudem verschärfen die US-Zölle die Situation, da Handelsströme umgelenkt werden. Eurofer fordert daher effektivere Schutzmaßnahmen und eine Anpassung der Handelsregeln.
  • 2. CBAM-Reform: Die Änderungen am Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) wurden als unzureichend kritisiert. Lücken wie die Umgehung der CO2-Kosten durch Exporte in Drittstaaten würden nicht adressiert. Eurofer fordert eine umgehende Überarbeitung der CBAM-Regelungen.
  • 3. Energiepreise: Hohe Energiepreise bleiben ein zentrales Problem für die europäische Stahlindustrie. Während die EU-Lösungen auf langfristige Maßnahmen wie Stromabnahmeverträge setzen, sieht Eurofer kurzfristig keine Entlastung. Eine strukturelle Reform des EU-Strommarktes sei dringend erforderlich.
  • 4. Rohstoffsicherung: Eurofer kritisiert, dass die EU große Mengen an Stahlschrott exportiert, anstatt ihn zur Dekarbonisierung der eigenen Industrie zu nutzen. Die Vereinigung fordert daher, Stahlschrott als strategischen Rohstoff einzustufen und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um ihn innerhalb der EU zu halten.

EuRICs Position: Fehlende Verbindung von Dekarbonisierung und Kreislaufwirtschaft
Die Recyclingbranche teilt einige Bedenken Eurofers, setzt zum Teil aber auch andere Prioritäten:

 

  • Fehlende Integration der Kreislaufwirtschaft: EuRIC kritisiert, dass der Clean Industrial Deal nicht ausreichend auf die Verbindung von Dekarbonisierung und Recycling setzt. Die Rolle der Recycler bei der Reduktion von CO2-Emissionen und der Rohstoffsicherung werde nicht angemessen berücksichtigt.
  • Förderung des Recyclingmarktes: EuRIC fordert Anreize zur Nutzung von Recyclingmaterialien, um die stagnierende Nachfrage nach recyceltem Stahl zu steigern.
  • Energiepreise und faire Wettbewerbsbedingungen: Auch EuRIC sieht hohe Energiekosten als Problem, allerdings nicht nur für die Stahlindustrie, sondern für die gesamte Recyclingbranche. Zudem fordert EuRIC faire Handelsbedingungen für Recyclingmaterialien innerhalb des EU-Binnenmarktes.

LME (London Metal Exchange)

LME Official Close (3 Monate)
15. April 2025
  Nickel (Ni) Kupfer (Cu) Aluminium (Al)  
Official Close
3 Mon.Ask
15.590,00
USD/mt
9.150,00
USD/mt
2.375,00
USD/mt
 
LME Bestände in mt
  18. März 2025 15. April 2025 Delta in mt Delta in %
Nickel (Ni) 200.796 202.818 + 2.022 + 1,01%
Kupfer (Cu) 227.700 212.475 – 15.225 – 6,69%
Aluminium (Al) 493.250 439.325 – 53.925 – 10,93%

Oryx Rohstoff News

Der Oryx Stainless Newsletter informiert über aktuelle, branchenrelevante Themen.