Machtwechsel in USA begleitet von Unruhen. Demokratien unter Feuer. Börsenmärkte unbeeindruckt. Die expansive Notenbankpolitik macht es möglich. Nicht nur eine Jahresendrally bei Nickel.

Goldman sieht neuen Rohstoff-Superzyklus. Schweine- und Kondratieff-Zyklus stehen Pate. Vergangenheit lässt grüßen. Erholung von Covid-19, Grüne Revolution und Sozialfokus sorgen für Rohstoffnachfrage.

Schrott und NPI die „Weißen Ritter“ in den 2000er Jahren. Klimaziele und Grüne Revolution kein Widerspruch zu Edelstahlschrott. Im Gegenteil. China besitzt ein Quasi-Monopol für NPI. WTO soll es richten.

Handelskrieg Australien und China in der zweiten Runde. Eisenerz- und Kohleexporte gehen zurück. LME schlägt die dauerhafte Schließung des Rings vor. Edelstahlproduktion steigt im dritten Quartal 2020.

Nickel an der LME weiter behauptet
Der Jahresanfang hatte es in sich. Von einer plötzlichen Änderung der globalen pandemischen Lage war a priori nicht auszugehen, dass es allerdings in den USA zum Machtwechsel von dem alten auf den neuen Präsidenten zu solchen Unruhen kommen würde, hatten langjährige Beobachter zwar mitunter befürchtet, aber nicht wirklich erwartet. Beim normalen Bürger oder Zeitungsleser waren die tiefgreifenden Probleme der USA, auch aufgrund des Corona-Filters der Medien, nicht wirklich angekommen. Die schrecklichen und unwürdigen Bilder vom Kapitol hatten es in sich. Die Mutter aller Demokratien schien sich selbst zu zerlegen. Und noch ist die Gefahr nicht gebannt, haben sich doch über die Jahrzehnte Dinge aufgebaut und in der Amtszeit von Trump weiter verstärkt, die man nicht eben mal so wieder von heute auf morgen zurücksetzen kann.

Und diese gesellschaftlichen und politischen Risiken bestehen bei weitem nicht nur in den USA, sondern auch in vielen anderen Ländern einschließlich Deutschland, in denen sich die politische und soziale Kultur sowie der diesbezügliche Diskurs ebenso wie das Selbstverständnis von Demokratie, politischer Klasse und Regierung nicht unbedingt immer in die richtige Richtung entwickelt haben. Die enorme Herausforderung die Gesellschaften wieder zusammenzuführen, lässt sich nur durch eine große gemeinsame Kraftanstrengung bürgerlicher und demokratischer Kreise erreichen. Und am Anfang dürfte erst einmal die Selbstkritik der sogenannten Eliten stehen. Denn die autoritären Herrscher auf dieser Welt dürften an diesem denkwürdigen Abend des 6. Januar 2021 ihren besten Cognac aufgemacht haben, oder sollte man vielleicht besser sagen Wodka, Raki oder Soju, um sich ein Gläschen auf die Selbstzerstörung des ideologischen Klassenfeinds zu gönnen. Was für eine Zeit?!

Überhaupt blieben die Kapital-, Aktien- und Rohstoffmärkte von diesem Ereignis beinahe erschreckend unbeeindruckt. Das kann wohl nur an der expansiven Geldpolitik der Notenbanken liegen sowie der Politikferne der meisten Finanzjongleure. Auch am Nickelmarkt der London Metal Exchange (LME) stiegen die Notierungen am 7.01.2021 erst einmal an. Überhaupt konnten sich die Nickelkurse in den vergangenen Wochen weiter befestigen und haben sich zuletzt oberhalb von USD 18.000,00/mt etabliert. Das zeigt, dass es sich bei der Entwicklung im vierten Quartal 2020 nicht lediglich um eine Jahresendrally gehandelt hat. Ohne Zweifel ist aber in den Preisen auch sehr viel Erwartung diskontiert, die sich im weiteren Verlauf des Jahres und der Pandemie erst noch bestätigen muss, damit es nicht zu Rückschlägen kommt.

Goldman sieht neuen Rohstoff-Superzyklus
Kaum hat das neue Jahr begonnen, da ruft, wie der Nachrichtendienst Reuters berichtet, die Investmentbank Goldman Sachs – immer schon einer der ganz großen anglo-amerikanischen Player an den Rohstoffmärkten – auch schon das Herannahen eines neuen Commodity-Superzyklus aus. Und das mit ziemlicher Sicherheit nicht nur aus uneigennützigen Gründen. Man beachte an dieser Stelle die doppelte Negation. Unter einem Superzyklus versteht man einen sehr langfristigen, strukturellen Aufwärtstrend, wie man ihn zum Beispiel auch schon in dem Jahrzehnt nach dem Jahr 2000 gesehen hatte.

Volkswirtschaftlich liegt die Begründung für diese Zyklen inhaltlich und bezüglich der Fristigkeit irgendwo zwischen dem bekannten und vielbeschriebenen Schweinezyklus und dem Kondratjeff-Zyklus respektive der Theorie der langen Wellen. Bei letzterem sorgen Paradigmenwechsel im Zusammenhang mit innovationsinduzierten Investitionen für eine entsprechend stabile und langfristige, wirtschaftliche Aufschwungbewegung.

Der letzte Commodity-Superzyklus wurde seinerzeit durch das exponentielle Wachstum Chinas (seinerzeit noch mit Brasilien, Russland und Indien auf die BRICS-Länder erweitert) getrieben, welches mit einem erheblichen Rohstoffhunger verbunden war. Andere Beispiele waren die Industrialisierung der USA in den späten Jahren des 19. Jahrhunderts oder der Wiederaufbau Europas und Japans nach dem zweiten Weltkrieg. Der Bedarf der immer weiter aufstrebenden Industrie sowie der wohlstandshungrigen Konsumenten musste gedeckt werden.

Diese geradezu explodierende Nachfrage konnte durch das bestehende und kurzfristig unflexible Rohstoffangebot nicht gedeckt werden. So mussten, wie im ökonomischen Lehrbuch, die Preise über den Marktmechanismus für einen entsprechenden Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage sorgen. Dazu mischten sich eine erhebliche Portion Spekulation und Risikoappetit. Die Rohstoffe waren auch als Objekt der Geldanlage hip und trendy.

So stieg der Kupferpreis von unter USD 2.000/mt bis auf ein Rekordhoch von beinahe USD 10.200/mt. Natürlich nicht linear, sondern immer wieder auch unterbrochen durch Korrekturen, wie zum Beispiel die Finanz- und Staatsschuldenkrise, ohne jedoch den langfristigen Trend nachhaltig umzukehren. Aber jeder noch so lange Bullenmarkt hat auch einmal sein Ende und so folgte ein vierjähriger Bärenmarkt bis in die Anfänge des Jahres 2016 hinein, welcher am Ende viele der insbesondere späten Investoren gebeutelt von schweren Verlusten ratlos zurückließ.

Mit dem Verlust von Glamour und Sexappeal der Rohstoffe verschwanden auch wieder viele der Banken, die – ähnlich opportunistisch wie die Investoren – auf einen fahrenden Zug aufgesprungen waren, ohne wirklich etwas von Rohstoffen zu verstehen oder eine langfristige Geschäftsstrategie zu haben. So blieben am Ende die übrig, die auch schon vor dem Superzyklus in den Rohstoffen aktiv waren, wie zum Beispiel die besagte Bank Goldman Sachs. Einer der ganz großen Profis, nicht nur im Geschäft mit Rohstoffderivaten, sondern lange Zeit auch im physischen Handel von Rohstoffen, was heute nicht mehr vielen Marktteilnehmern bekannt ist. Und ausgerechnet diese Bank ruft heute und jetzt einen neuen Superzyklus aus. Wie kommt das feine und arrivierte Institut zu dieser Einschätzung?

Wie Andy Home für Reuters zusammenfasst, soll die Basis für den neuen Superzyklus in der Erholung von der Covid-19-Krise verbunden mit einer „Grünen Revolution“ und einem starken Fokus auf die sozialen Bedürfnisse bestehen. Gerade die Klimaziele versprechen sowohl technologisch als auch ökonomisch einen erheblichen Schub für die Nachfrage, der nicht nur global, sondern vor allem auch synchron erfolgt. Aber auch die soziale Komponente darf nicht vergessen werden. Umverteilung sorgt für mehr Einkommen bei den niedrigen Einkommensgruppen, welches deutlich mehr als bei den Wohlhabenden in eine direkte Güternachfrage fließt. Diese befeuert dann unmittelbar auch die Rohstoffnachfrage. Denn die Güter müssen erst aus den entsprechenden Inputfaktoren hergestellt werden.

Doch Goldman Sachs betrachtet nicht nur die Nachfrageseite. Zu einer nachhaltig positiven Preisentwicklung soll es auch deshalb kommen, weil das derzeitige Rohstoffangebot, ähnlich wie zu Beginn der 2000er Jahre, gar nicht auf die immense Nachfrage vorbereitet ist. Die Investitionen in Rohstoffvorhaben waren über einen langen Zeitraum, auch wegen fehlender oder negativer Renditen nach dem Kollaps der Rohstoffpreise, nur unterdurchschnittlich. Das Angebot ist daher kurzfristig sehr unelastisch. Und auch das ist eine der Bedingungen aus der Superzyklen gemacht werden.

Was an dieser Betrachtung durchaus gefallen kann, ist die Stringenz und Logik der Argumente ebenso, wie die Tatsache, dass Goldman mit dieser Einschätzung gegen den Strom schwimmt. Es ist immer einfach und von der Argumentation her sicher, sich im Konsensus (des Durchschnitts oder der Mehrheit der Erwartungen) zu bewegen. Einen neuen Superzyklus bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt zu sehen, ist nicht einfach und erfordert überdies Mut. Dennoch gibt es natürlich noch lange keine Garantie, dass diese Hypothese auch tatsächlich eintritt. Aber manchmal verändern ja auch positive Nachrichten das (Investitions-)Verhalten der Menschen. Genug Geld wäre in den Märkten durch die lockere Geldpolitik der Banken allemal vorhanden.

Mut, Weitsicht und auch neue Argumente scheinen es aktuell aber auch zu sein, was der Politik in vielen Ländern fehlt, um in der Covid-19-Krise gemeinsam mit der Bevölkerung nachvollziehbare Fortschritte zu machen. Für die Industrie und den Schrott verheißt das alles auch trotz Corona langfristig gute Zeiten, wenn sich Goldman nicht vertan hat. Denn insbesondere der Schrott beweist, dass das Thema Rohstoffe überhaupt keinen Gegensatz zu Klimazielen und Grüner Revolution darstellt. Im Gegenteil, und sogar auf der sozialen Dimension hat das Recycling von Metallen erhebliche Vorzüge.

Auch bei Nickel gab es einen Superzyklus
Wenn wir schon dabei sind: auch Nickel konnte von dem letzten Superzyklus profitieren und bei einer Neuauflage würde das Metall, nicht zuletzt auch wegen der zusätzlichen Attraktivität als Batterierohstoff, sicher wieder zu den Gewinnern gehören. Seinerzeit konnten die Notierungen von Anfang 2000 bei um USD 8.200,00/mt auf über USD 50.000,00/mt im Jahr 2007 ansteigen. Die sichtbaren Nickellagerbestände an der LME betrugen in 2007 zum Teil unter 4.000 Tonnen. Und hätte es nicht zunächst den Edelstahlschrott und später zunehmend auch das Nickel Pig Iron (NPI) als „Weiße Ritter“ zur Befriedigung der Rohstoffnachfrage der Edelstahlproduktion gegeben, wären die Nickelnotierungen an der LME vermutlich sogar noch höher gestiegen.

Denn auch seinerzeit traf die Nachfrage Chinas und der übrigen edelstahlproduzierenden Länder auf ein nicht entsprechend, ausreichendes und flexibles Angebot. Erst die hohen Preise lockten den Edelstahlschrott aus allen möglichen Ecken, um den Mehrbedarf so gut es ging zu decken. Mit dem Einbruch der Industriemetall- und auch des Nickelpreises nach dem letzten Superzyklus war die Situation jedoch einigermaßen mau, denn die Preise kannten über Jahre nur eine Richtung: nach unten. In der Tat könnte nun, unabhängig ob Teil eines Superzyklus oder nicht, eine nachhaltige Trendwende bevorstehen. Und dies, obwohl derzeit viel über die Gründe für den starken Nickelpreisanstieg der letzten Wochen und Monate spekuliert wurde. Und aus China waren zuletzt für NPI alles andere als Höchstpreise zu vernehmen.

China besitzt Quasi-Monopol auf NPI
Jedoch wie schon in der letzten Ausgabe erläutert, findet ein Preisausgleich über den Markt nur dann statt, wenn die Substitute auch ungehindert über Landesgrenzen hinwegbewegt werden können. Und das ist bei NPI nicht wirklich der Fall, denn NPI ist und war eine wesentliche Voraussetzung für den erfolgreichen Aufstieg der chinesischen (und zuletzt auch indonesischen) Edelstahlindustrie. Und einen solch wichtigen und wettbewerbsfähigen Rohstoff – wenn auch geradezu der Gegenpol auf der Klimaschutzskala – gibt man nur ungern freiwillig aus den Händen. Insofern besitzt China, direkt oder über enge wirtschaftliche Verflechtungen und Kontrollen, ein Quasimonopol auf Nickelerze und die nachfolgende NPI-Produktion.

Auch wenn die metallurgische Qualität des NPI wohl nicht immer über alle Zweifel erhaben ist, hätten auch die übrigen Edelstahlproduzenten weltweit vielleicht gerne irgendwann einmal Zugriff auf diesen Rohstoff gehabt. Denn dieser war und ist häufig auch mit einem attraktiven Preisschildchen versehen. Wenn aber der Export unterbunden wird, kann man sich eben auf den Kopf stellen und es kann auch nicht, wie in funktionierenden Märkten üblich, über den Ausgleich von Angebot und Nachfrage auch zu einem Ausgleich der Preise zwischen Börsennickel, Ferronickel, NPI und Edelstahlschrott kommen. Aus diesem Grund ist es nachvollziehbar, dass die Europäische Union (EU) nun den Streit über die Exportrestriktionen für Nickelerze durch Indonesien bei der Welthandelsorganisation WTO eskaliert hat. Die EU hat die Bildung eines Gremiums gefordert, um in diesem Fall Recht zu sprechen. Schon im November 2019 war eine entsprechende Beschwerde bei der WTO gegen Indonesien eingereicht.

Handelskrieg zwischen Australien und China geht in die zweite Runde
In der vorherigen Ausgabe wurde über die Auseinandersetzung zwischen China und Australien, die sich im Jahr 2020 immer weiter hochschaukelte, berichtet. Der Ausgangspunkt der Spannungen beruhte auf einer Forderung der australischen Regierung, eine international unabhängige Untersuchung über den Ursprung des Coronavirus einzuleiten. Glaubt man der Berichterstattung einiger internationaler Medien, hat die chinesische Regierung Anweisungen an Unternehmen und Behörden herausgegeben, den Import von australischen Exportgütern einzustellen beziehungsweise zu unterbinden.

Anfang dieses Jahres berichtete die Hongkonger Tageszeitung South China Morning Post, dass die australische Regierung die Maßnahmen der Kommunistischen Führung Pekings allmählich spürt, denn die Eisenerz- und Kohleexporte nach China brachen im November um 2,2% bzw. 3,6% gegenüber dem Vormonat ein. Gegenüber dem Vorjahrsmonat brachen die australischen Kohleexporte nach China sogar um 6,4% ein und lagen damit auf dem Niveau des Jahres 2016. Insgesamt reduzierten sich Kohleexporte im gleichen Zeitraum weniger stark, da die australischen Minenbetreiber andere Abnehmer außerhalb Chinas fanden.

LME plant die Schließung des Rings
Die London Metal Exchange erwägt in einem am 19. Januar 2021 veröffentlichen Diskussionspapier seinen ikonischen Handelssaal, auch genannt „The Ring“ dauerhaft zu schließen und damit der alteingesessenen Methodik und Tradition, die Börsenmetallpreise persönlich von Angesicht zu Angesicht zu bestimmen, ein Ende zu setzen.

Die Ursprünge des Rings gehen auf das frühe 19. Jahrhundert zurück, als sich Händler in einem Londoner Kaffeehaus trafen, um die Preisrisiken für Metallladungen abzusichern, die von entfernten Orten wie Malaysia in die Metropole London verschifft wurden. Während es heute einen aktiven elektronischen und telefonbasierten Markt gibt, hatte die Tradition des Rings bisher überdauert.

Bisher wurden im Ring die täglichen Settlements festgelegt, die der weltweiten Metallindustrie auch als Referenz dienen. Seit dem Covid-19 Lockdown im März 2020 ist der Ringhandel jedoch ausgesetzt und die Räumlichkeiten gesperrt. Die Referenzpreise werden seitdem über das elektronisches Handelssystem ermittelt.

Das Diskussionspapier schlägt vor, im Gegenzug zur Einstellung des Ringhandels, die Kosten und Gebühren für den elektronischen Handel für die Marktteilnehmer zu reduzieren. Da dieser Vorstoß als eine Zäsur in der 144-jährigen Geschichte anzusehen ist, hat die LME die Marktteilnehmer angehalten, Stellung zu dem Vorschlag zu nehmen.

ISSF meldet Anstieg der Edelstahlproduktion im Q3
Im dritten Quartal des Jahres 2020 stieg im Zuge der globalen Erholung die weltweite Edelstahlproduktion im Vergleich zum Vorquartal um 17,5% auf 13,56 Millionen Tonnen, so eine Veröffentlichung des International Stainless Steel Forum (ISSF). In den ersten neun Monaten sank die weltweite Edelstahlproduktion im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dennoch um deutliche -7,8% auf 36,71 Millionen Tonnen, wobei China nur einen moderaten Rückgang von -2,4% verzeichnete. Europa hingegen musste einen deutlich stärkeren Produktionsrückgang von -13,1% hinnehmen.

LME (London Metal Exchange)

LME Official Close (3 Monate)
20. Januar 2021
  Nickel (Ni) Kupfer (Cu) Aluminium (Al)  
Official Close
3 Mon.Ask
18.108,00
USD/mt
8.017,50
USD/mt
1.977,00
USD/mt
 
LME Bestände in mt
  11. Dezember 2020 20. Januar 2021 Delta in mt Delta in %
Nickel (Ni) 243.180 249.726 + 6.546 + 2,69%
Kupfer (Cu) 146.325 93.950 – 52.375 – 35,79%
Aluminium (Al) 1.329.600 1.417.050 + 87.450 + 6,58%

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