Digitale Agenten können es schneller
Es wäre doch nun wirklich an der Zeit – und nicht nur, weil bald Weihnachten ist –, dass sich doch wenigstens einzelne Herausforderungen für die globale Wirtschaft lösen. Das kann man aber leider gerade nicht behaupten. Eher scheint es so, dass für 2026, neben den bestehenden, zusätzliche Bewährungsproben auf die Nationen, Unternehmen und Bürger zukommen (könnten). Sprach man bislang von 4 „D“s in einer Welt im Wandel: Demographie, Digitalisierung, Deglobalisierung und Dekarbonisierung, haben sich Defense (Verteidigung) und Debt (steigende Staatsverschuldung) als weitere Problemfelder hinzugesellt.
Und gerade die mitunter exorbitante Verschuldung einzelner Länder ist im Wechselspiel mit der immer breiter und lauter diskutierten Bewertung von Aktien aus dem Tech- und KI-Sektor durchaus nicht ohne Brisanz. Letztlich geht es um die Stabilität und Resilienz des Finanzsektors. Betrachtet man die Kandidaten für das Amt des folgenden US-Notenbankgouverneurs, trägt das auch nicht gerade zur Beruhigung bei, zumindest wenn es um die Unabhängigkeit der Institution und deren Entscheidungen geht. Es steht nicht wenig auf dem Spiel.
Mit der Künstlichen Intelligenz (KI) hatten wir uns hier bereits differenziert beschäftigt. Kürzlich sorgte aber ein interessanter Vortrag von Sebastian Denef, CEO & Co-Founder von AGENTS.inc sowie ehemaliger Forscher am Fraunhofer-Institut, also eines langjährigen Kenners und Insiders der Materie, anlässlich der diesjährigen Structured Finance in Stuttgart für einen besseren Durchblick. Dem Referenten gelang es, in einer verständlichen Sprache die technische Komplexität und die Erfolgsfaktoren von KI-Anwendungen zu erläutern.
Seine Firma AGENTS.inc beschäftigt sich mit der Programmierung und dem Anlernen von sogenannten (digitalen) Agenten, die für Unternehmen oder auch öffentliche Auftraggeber wie Ministerien und weitere Behörden spezifische Aufgaben erledigen. Die Agenten funktionieren ähnlich wie diese und auf der Basis von bekannten Sprachmodellen wie ChatGPT (OpenAI) oder Gemini (Google) sind aber wesentlich spezialisierter und – was vor allem wichtig ist –genauer. Zudem sind diese mit vielen anderen solchen Agenten vernetzt, die jeweils wiederum für bestimmte Aufgaben oder Medien spezialisiert sind.
Bezüglich der Tätigkeiten der Agenten wurden durch Denef drei wesentliche Ebenen unterschieden, denen allen eine geradezu rasende Geschwindigkeit in der Erledigung der Aufgaben zu eigen ist: 1. Analyze (Analysieren), also Agenten, die sehr große Datenmengen analysieren und zusammenfassen können, 2. Warn (Warnen), also Agenten, die zum Beispiel regulatorische Änderungen gegen unternehmenseigene Dokumente abgleichen, um Abweichungen zu erkennen und Warnungen bzw. Hinweise auszusprechen und schließlich 3. Act (Handeln), eine Ebene, die gerade neu durch AGENTS.inc betreten wurde, solche Agenten, die in der Lage sind selbst Handlungen abzuleiten und umzusetzen. Ein Beispiel wäre es, über elektronische Medien wie E-Mail oder WhatsApp mit Menschen zu kommunizieren, um zum Beispiel Termine oder Verkaufsgespräche zu vereinbaren.
Wie entscheidend die Genauigkeit der KI ist, musste nach einem Bericht des FINANCE-Magazins, die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte in Australien erfahren. Deloitte hatte für die australische Regierung, mit Unterstützung der KI, einen Bericht erstellt. Nach Abgabe stellte sich heraus, dass das Dokument zahlreiche Fehler enthielt, unter anderem auch Verweise auf wissenschaftliche Studien, die gar nicht existierten. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Halluzinationen der KI. Im Ergebnis wird Deloitte nun dem Auftraggeber einen erheblichen Teil des Honorars erstatten.
Genau auf dieses wichtige Detail der notwendigen Leistungsfähigkeit von KI beziehungsweise die Defizite der großen Sprachmodelle hatte auch Denef in seinem Vortrag verwiesen. Er machte darauf aufmerksam, dass für einen flächendeckenden und umfassenden Erfolg der disruptiven Technologie am Ende entscheidend sei, welcher Präzisionsgrad erreicht werden kann. In diesem Zusammenhang wird das vom Referenten zitierte Pareto-Prinzip entscheidend. Demnach, sind mit 20 % des Aufwands relativ leicht 80 % des erwünschten Ergebnisses zu erzielen. Die letzten 20 % sind hingegen extrem aufwändig, sowohl was Zeit als auch Kosten angeht. Insofern wird über den mittel- bis langfristigen Erfolg von KI also auch entscheiden, ob diese letzten 20 % überhaupt mit einer Rendite für gegenwärtige und zukünftige Investoren zu erreichen sind.
Sebastian Denef ist davon durchaus überzeugt, aber natürlich auch nicht 100 % sicher. Im Übrigen empfiehlt er, „nie einer Demo(-Anwendung) zu vertrauen = „never trust a demo“. Und zwar sowohl in der Hinsicht, dass eine sehr beeindruckende Demo nicht unbedingt den Erfolg einer Anwendung sicherstellt, als auch, dass eine schlechte Demo nicht bedeutet, dass die Idee oder Anwendung am Ende nicht etwa doch das Potenzial für einen großen Erfolg hat.
Den ganzen Vortrag finden Sie auf YouTube unter https://www.youtube.com/watch?v=gH7WhxP7Qs0&t=7s
China erlässt Ausfuhrkontrollen auf Stahlprodukte
Bei den weiterhin bestehenden weltwirtschaftlichen Herausforderungen und der allgemeinen Unsicherheit, ist es nicht überraschend, dass sich die Nickelnotierungen an der London Metal Exchange (LME) eher unentschieden bewegten. Zuletzt kamen Signale aus China, dass die Regierung mit einem Wachstumsziel von 4,5 % – 5 % auch zufrieden sein könnte. Bislang waren zuletzt immer 5 % als magische Zielgröße kommuniziert worden. Aber erhebliche Überkapazitäten in beinahe allen Bereichen, machen es der chinesischen Regierung schwer, für ein nachhaltiges und profitables Wachstum zu sorgen.
Das Problem ist erkannt, aber auch noch nicht gebannt. Und auch die tiefsten Taschen leeren sich irgendwann. So kann man vielleicht auch erklären, warum China kürzlich Exportkontrollen für rund 300 Stahlprodukte angekündigt hat, die ab dem 1. Januar 2026 eine Genehmigung erfordern. Die Ausfuhrkontrollen können sich, anders als bei den seltenen Erden, vorteilhaft für die Stahlproduzenten außerhalb Chinas erweisen.
Nach einer starken Korrektur des Legierungsmetalls Nickel Mitte November bis auf ein Niveau von knapp über USD 14.300,00/mt, kam es anschließend seit dem 21. November 2025 zu einem Rebound auf bis zu USD 14.975,00/mt für den 3-Monats-Kurs. Dieses Niveau konnte aber vorerst nicht gehalten werden und so handelt Nickel aktuell um USD 14.600,00/mt.
Zwischen Kontrolle und Chaos: Kongos Versuch, den Kobaltmarkt zu lenken
Die Demokratische Republik Kongo, Herkunft von rund 70 % des weltweiten Kobaltminen-Outputs, versucht seit knapp einem Jahr, den Kobaltmarkt stärker zu kontrollieren – doch der Eingriff droht, eine erneute Phase ausgeprägter Preisschwankungen auszulösen. Seit dem Exportstopp im Februar und dem erst im Oktober eingeführten Quotensystem ist der globale Lieferstrom vorerst versiegt: Produzenten warten weiterhin auf die Freigabe durch die Regulierungsbehörde ARECOMS. Für den Markt bedeutet das eine drastische Angebotskürzung bei einem kritischen Metall und Rohstoff zum Beispiel für die Batterieproduktion.
Die Preisreaktion zeigt, wie sehr der Markt von Kongos Lieferfähigkeit abhängt. Spot-Kobalt an der CME (Chicago Mercantile Exchange) stieg seit Februar von 10 auf 26 $/lb, Kobalt-Hydroxid sogar von 6 auf 23 $/lb. Doch der knappheitsgetriebene Preisanstieg hat einen problematischen Unterton: Der Engpass verschärft sich zeitlich, weil der Transport nach China – wo das Material weiter zu Sulfat verarbeitet wird – drei bis vier Monate dauert. Selbst bei einer sofortigen Wiederaufnahme der Exporte würden zusätzliche Mengen erst Ende des ersten Quartals 2026 bei den chinesischen Verarbeitern eintreffen. In der Zwischenzeit schrumpfen Lagerbestände – und das bei bereits halbierten Exportquoten für die kommenden zwei Jahre.
Hinzu kommt, dass nur wenige chinesische Anlagen über Umweltgenehmigungen verfügen, um bei Bedarf Kobaltmetall in Sulfat umzuschmelzen. Die Möglichkeit, den Engpass über alternative Prozessrouten abzufedern, bleibt damit begrenzt. Analysten warnen daher vor einem Szenario, das über eine kurzfristige Squeeze-Situation hinausgeht: Ein tiefgreifender Versorgungsengpass könnte einen erneuten Boom-Bust-Zyklus auslösen – genau das, was Kongo mit der Marktsteuerung eigentlich vermeiden will.
Der Zeitpunkt könnte ungünstiger kaum sein. Die Batterieindustrie vollzieht eine rapide Verschiebung hin zu LFP-Chemien, in denen Kobalt keine Rolle spielt. Chinesische Hersteller bauen ihre Kobaltintensitäten in NCM-Batterien ebenfalls weiter ab. In Neuwagen wurden im September durchschnittlich 6 % weniger Kobalt verbaut – der Einsatz sank auf 2,2 kg pro Fahrzeug. Damit nimmt die Abhängigkeit des Marktes von Kongos Exportpolitik ab – aber zugleich wird der Teil des Marktes, der weiterhin auf Kobalt angewiesen ist, immer anfälliger für Lieferunterbrechungen.
Vor diesem Hintergrund gewinnt eine übergreifende Frage an Bedeutung: Wie können sich Batteriehersteller resilienter aufstellen? Eine Antwort, die in mehreren Rohstoffketten zunehmend Gewicht erhält – und auch Parallelen zum Nickelmarkt Indonesiens aufweist – ist: Mehr Recycling, weniger Abhängigkeit von einzelnen Primärproduzenten.
Nickel in Indonesien – Wie Chinas „Land im Land“ den Markt aufbläht und Preise drückt
Indonesien dominiert heute den globalen Nickelmarkt – mit einem Förderanteil von rund 70 %, ähnlich wie der Marktanteil Kongos bei Kobalt. Doch der bemerkenswerte Aufstieg des Landes ist im Kern auch das Ergebnis eines anderen Akteurs: China, das Indonesiens Verarbeitungskapazitäten finanzierte, baute und bis heute kontrolliert. Viele sprechen inzwischen von einem „Land im Land“, denn der Großteil der indonesischen Wertschöpfungskette wird operativ von chinesischen Firmen geführt. Doch die Abhängigkeit wirkt in beide Richtungen – und genau dort beginnt das Problem.
Während Indonesien seine Nickelindustrie mit rasantem Ausbau zum globalen Drehkreuz für Batterierohstoffe machen wollte, verliert Nickel in Chinas EV-Industrie massiv an Bedeutung. LFP-Batterien, die weder Nickel noch Kobalt benötigen, gewinnen Marktanteile und werden technologisch immer konkurrenzfähiger. Das Ergebnis: Chinas Verarbeiter haben keinen Abnehmer mehr für die Nickelzwischenprodukte Indonesiens. Statt in Batterien fließt ein wachsender Teil der Produktion in LME-Lagerhäuser. Die Bestände dort sind von 54.000 t Anfang 2023 auf 366.000 t gestiegen. Die börsenzugelassenen Marken (LME brands) chinesischer Produzenten machen inzwischen 70 % der LME-Warrants (Eigentumspapiere) aus.
Die strukturelle Überproduktion drückt die Preise Richtung Kostenuntergrenze und je nach Produzent darüber hinaus. LME-Nickel fiel im November auf 14.330 $/t – ein Niveau, das die Analysten der Macquarie Bank als nahe am globalen „Floor“ von 15.000 $/t sieht. Und dennoch wächst Indonesiens Kapazität weiter, getrieben von chinesischen Betreibern. Macquarie erwartet eine weitere Million Tonnen HPAL-Kapazität bis 2030 – ein Szenario, das mindestens fünf weitere Jahre globaler Überversorgung bedeuten würde.
Man fragt sich welchem ökonomischen Kalkül dieses nicht nachhaltige Vorgehen der chinesischen Regierung und Unternehmen unterliegt. Doch egal in welchem Sektor, ob Photovoltaik, Stahl, Automobile, China kann offensichtlich nichts anderes, als am Markt vorbei in erhebliche Überkapazitäten zu investieren und dann zu versuchen, die Überproduktion aus niedrig ausgelasteten Anlagen zu Dumpingpreisen in andere Länder zu exportieren. Dagegen muss man sich wehren und ebenso scheint es auch keine besonders intelligente Option zu sein, sich in seinen Lieferketten bei Rohstoffen und Halbzeugen von solchen Partnern wesentlich abhängig zu machen.
Indonesien befindet sich damit ebenso in einer paradoxen Lage: Das Land wollte mit Ressourcen-Nationalismus die eigene Industrialisierung vorantreiben, ist jedoch nun wirtschaftlich stark von der chinesischen Nickelstrategie abhängig – einer Strategie, die sich deutlich vom EV-Boom abkoppelt. Gleichzeitig rücken bei Käufern wie Europa und die USA stärker Umweltkriterien in den Fokus, während Indonesiens Produktion größtenteils kohlebasiert bleibt.
Die Entwicklung zeigt Parallelen zu Kongos Kobaltsektor: Wenn dominante Lieferländer Marktvolumen steuern oder stark ausweiten, steigen die Risiken für Preisverwerfungen und strategische Abhängigkeiten für Käufer. Für westliche Produzenten bleibt und wird daher eine Option immer attraktiver: Recycling, das sowohl Versorgungssicherheit bietet als auch ESG-Anforderungen erfüllt und den Druck aus rohstoffpolitischen Machtkonzentrationen nimmt.
Rohstoffe aus der Tiefe: Trumps Offensive trifft auf deutsche Zurückhaltung
Bereits im Frühjahr 2025 unterzeichnete US-Präsident Donald Trump eine Executive Order zur beschleunigten Förderung des Tiefseebergbaus. Ziel ist es, die Abhängigkeit der USA von ausländischen Lieferanten knapper Rohstoffe wie Nickel, Kupfer, Kobalt und Mangan deutlich zu verringern – allesamt Metalle, die für Schlüsselindustrien wie Elektromobilität und erneuerbare Energien unerlässlich sind. Im Mittelpunkt steht dabei der Abbau sogenannter polymetallischer Knollen in der Tiefsee. Diese „kartoffelförmigen“ Gesteinsbrocken, insbesondere in der Clarion-Clipperton-Zone im Pazifik, enthalten große Mengen jener strategisch wichtigen Metalle.
Bereits in unserer Rohstoffnews-Ausgabe vom August 2023 hatten wir auf die lange Geschichte des Tiefseebergbaus hingewiesen – die ersten Erkundungen reichen bis in die 1960er Jahre zurück. Auch Deutschland gehört mit seinen beiden Explorationslizenzen im Pazifik und Indischen Ozean weiterhin zu den aktiven Parteien bezüglich dieser alternativen Rohstoffquelle. Die Clarion-Clipperton-Zone – ein zentrales Thema der aktuellen US-Initiative – war bereits in der damaligen Ausgabe als bedeutendstes Gebiet der weltweiten Tiefsee-Erkundung hervorgehoben worden.
Die Trump-Regierung sieht im Tiefseebergbau ein enormes wirtschaftliches Potenzial: Ein zusätzliches BIP von 300 Milliarden US-Dollar über zehn Jahre sowie rund 100.000 neue Arbeitsplätze werden prognostiziert. Unternehmen wie The Metals Company stehen bereit, als erste kommerzielle Akteure in großem Stil Knollen aus der Tiefsee zu fördern.
Im Gegensatz dazu zeigt sich Deutschland – wie auch die EU insgesamt – deutlich zurückhaltender. Zwar erkennt man die Bedeutung kritischer Rohstoffe für die Versorgungssicherheit, etwa für Offshore-Windparks oder Batterietechnologien, doch werden derzeit keine konkreten Schritte für eine kommerzielle Ausbeutung unternommen. Vielmehr setzt Deutschland auf streng regulierte Umweltstandards im Rahmen der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) und beteiligt sich an der Ausarbeitung sogenannter Regionaler Umweltmanagementpläne (Regional Environmental Management Plans = REMPs). Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Tiefseeabbau werden in Deutschland durch das Meeresbodenbergbaugesetz geregelt.
Die ISA reagierte kritisch auf Trumps Alleingang. Ohne Einhaltung des Seerechtsübereinkommens (UN Convention on the Law of the Sea = UNCLOS), das die USA nicht ratifiziert haben, drohen diplomatische Spannungen. Die Frage, ob zukünftig importierte Rohstoffe aus der Tiefsee nach Deutschland gelangen dürfen, wird stark davon abhängen, ob deren Förderung unter Beachtung internationaler Umwelt- und Rechtsnormen erfolgt ist.
Fazit: Während die USA auf beschleunigten Tiefseebergbau setzen, bleibt Deutschland – trotz vorhandener Lizenzen und historischer Expertise – vorsichtig. Umweltverträglichkeit, internationale Rechtskonformität und gesellschaftliche Akzeptanz stehen hier stärker im Fokus als kurzfristige Rohstoffgewinne.
Und damit endet die Berichterstattung für dieses Jahr. Auch im kommenden Jahr soll es natürlich weitergehen. Wir hoffen, Sie hatten Freude an der Lektüre. Über Feedback freuen wir uns jederzeit. Allen unseren Leserinnen und Lesern und deren Familien wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Jahreswechsel. Bleiben Sie gesund und uns gewogen.
LME (London Metal Exchange)
| LME Official Close (3 Monate) | ||||
| 15. Dezember 2025 | ||||
| Nickel (Ni) | Kupfer (Cu) | Aluminium (Al) | ||
| Official Close 3 Mon.Ask |
14.420,00 USD/mt |
11.735,00 USD/mt |
2.880,50 USD/mt |
|
| LME Bestände in mt | ||||
| 12. November 2025 | 15. Dezember 2025 | Delta in mt | Delta in % | |
| Nickel (Ni) | 252.114 | 253.392 | + 1.278 | + 0,51 % |
| Kupfer (Cu) | 136.250 | 165.875 | + 29.625 | + 21,74 % |
| Aluminium (Al) | 544.075 | 519.600 | – 24.475 | – 4,50 % |




































