Ruinöser Wettbewerb in China
Die realwirtschaftlichen Märkte befinden sich (leider) weiterhin in einer Warteposition, solange keine Klarheit über die Handelspolitik der USA und die weitere weltwirtschaftliche Entwicklung besteht. Zwar gibt es aufgrund diverser bilateraler Vereinbarungen oder vielleicht besser gesagt „Deals“ zwischen den USA und verschiedenen Staaten und der EU, eine gewisse Beruhigung in der Zollfrage. Aber schon stehen diese Verabredungen in der massiven Kritik. Ohnehin schwebt bei der stetigen Disruption der Trump-Administration über jeder Vereinbarung jederzeit das Damoklesschwert der Aufhebung oder Änderung. Man fragt sich, wer bei diesem Durcheinander, selbst innerhalb der US-Regierung, noch den Überblick behält. So gab es nach einer Publikation der US-Zollbehörde plötzlich erhebliche Irritationen bezüglich Einfuhrzöllen auf Gold (zum Beispiel Barren), die selbst vom Weißen Haus nicht kurzfristig auszuräumen waren. Man war schlicht überrascht und hatte diese Auswirkung nicht auf dem Schirm. Schließlich stellte Trump nach vier Tagen auf seinem eigenen Kurznachrichtendienst klar, dass es keinen Zoll auf Gold gibt.
Andere Länder hingegen konnten noch keine Abmachungen mit den USA treffen. So ist die Schweiz gegenwärtig und unmittelbar von pauschalen Importzöllen in Höhe von 39% betroffen. Dabei ist die Schweiz der sechstgrößte ausländische Investor in den USA. Für andere Sektoren wie Pharma oder Stahl gibt es auch noch keine Einigungen oder akzeptable Regelungen. Für die Handelsbeziehungen mit China wurden die geplanten Zölle unlängst um weitere 90 Tage verschoben. Entweder ist es für eine Einigung noch nicht so weit oder in den USA fürchtet man die Reaktion aus China bei einer Erhebung von Zöllen.
Für Trump ist es einfach, wirtschaftlich oder militärisch unterlegene oder abhängige Staaten am Nasenring durch die Arena zu führen. Mit einem großen Drachen wie China und einem Staatspräsident Xi Jinping funktioniert das aber nicht. Die Ressourcen und vor allem auch die Bereitschaft Chinas den USA die Stirn zu bieten, sind größer als anderswo. Und das weiß und spürt vermutlich auch US-Präsident Trump. Während man China also in diesem Punkt durchaus ein Kompliment für die Hartnäckigkeit und die Konsequenz in der Sache machen kann, gibt es andere Bereiche, wo es auch dort nicht wirklich rund läuft und man vor allem auch aus Fehlern nicht lernt.
Wieso Gewinne machen, es gibt doch den Staat
In China werden fortgesetzt ökonomische Realitäten ausgeblendet, was vielleicht auch mit den scheinbar endlosen Ressourcen und tiefen Taschen der chinesischen Regierung zu tun hat. Aus welchen Gründen auch immer, gleich in welcher Branche, scheint es bei der wirtschaftlichen Entwicklung in China nicht um einen nachhaltigen und profitablen Aufbau der Sektoren zu gehen, sondern vielmehr darum, erst einmal solch große Kapazitäten aufzubauen, dass man damit fast die ganze Welt versorgen kann. Vielleicht ist man zu Recht stolz, technisch den Anschluss an die entwickelten Länder gefunden zu haben und möchte diesen Erfolg nun mit Hilfe von Subventionen und anderen Hilfestellungen, der Welt und eigenen Bevölkerung durch hohe Produktionszahlen beweisen.
Das daraus am Ende vor allem ein ruinöser Wettbewerb entsteht, ist bedauerlicherweise und fortgesetzt zu beobachten. Und das hat natürlich nicht nur Einfluss auf das Geschehen in China, sondern über entsprechende Exporte auch in den meisten anderen Ländern auf der Welt. Dort haben die Firmen erhebliche Schwierigkeiten, im Wettbewerb zu bestehen, weil deren Verluste aufgrund der im Wesentlichen privatwirtschaftlich organisierten Wirtschaft nicht von staatlicher Stelle ausgeglichen werden. Da hilft die Erkenntnis wenig, dass auch in China die Ressourcen langfristig nicht unendlich sind, aber eben doch wesentlich größer als die von selbst den größten privaten oder börsennotierten Unternehmen.
In diesem Zusammenhang kann man die Solarmodulfertigung anführen, in der Deutschland einmal technisch und in der Produktion führend war, bis China den Markt mit Solarzellen zu Dumpingpreisen flutete. Ein anderes Beispiel ist der Immobiliensektor in China, der kaum wieder auf die Beine kommt. Nach dem Zusammenbruch von Evergrande (der Name war in diesem Fall nicht Programm) und weiteren Immobilienunternehmen, musste nun mit China South City erstmals ein staatlich gestützter Immobilienentwickler liquidiert werden. Die Immobilienkrise ist auch ein Grund für die anhaltende Schwäche der Industrieproduktion in der Volksrepublik.
Und die Signale, die man aktuell aus der Elektrofahrzeugproduktion bekommt, sind auch nicht gerade beruhigend. So wie es aussieht, ist dort wegen erheblicher Überkapazitäten und am Bedarf vorbei produzierten Stückzahlen einiges im Argen. Trotz nachlassender Dynamik wird weiter auf Hochtouren produziert. Doch wer soll diese Fahrzeuge kaufen. Und last but not least gibt es in China auch in der Stahlproduktion, noch verschärft durch die Immobilien- und Automobilkrise sowie die Zölle, schon seit Jahrzehnten erhebliche unrentable Überkapazitäten.
Stahlkapazitäten sollen schwinden. Wirklich?
Man wundert sich also in der Tat, warum in der zentralistisch geführten Plan- und Volkswirtschaft keiner so richtig ins Grübeln kommt. Aber vielleicht hat ja doch ein gewisses Umdenken begonnen. Zumindest gibt es Gerüchte im Stahlmarkt, die auch durch das Medium Kallanish News verbreitet wurden, dass in den wichtigen chinesischen Stahlprovinzen Hebei und Jiangsu Kapazitätsaudits begonnen wurden, um sogenannte „Zombie“-Stahlwerke zu schließen und damit bestehende unrentable Kapazitäten zu eliminieren. Als „Zombie“-Stahlwerke werden solche definiert, deren Kapazitäten schon länger stillgelegt sind oder deren Roherträge für sechs Monate in Folge unter dem Industriedurchschnitt liegen.
So sinnvoll diese Maßnahmen wären, so wenig kann man nach den Erfahrungen der Vergangenheit glauben, dass man in China nun mit der Beseitigung von Überkapazitäten und einem Stopp der Dumpingproduktion nun endlich Ernst macht. Denn offensichtlich scheint die Unternehmen nichts mehr zu sorgen als den Verlust von Marktanteilen, der wohl gleichbedeutend mit dem in der asiatischen Welt gefürchteten Gesichtsverlust ist. So muss schließlich der Staat die Kürzungen kleinteilig durchsetzen, was in einem Land der Größe Chinas selbst für eine starke autokratische Regierung äußerst schwierig ist. Zudem haben die Provinzen, wie zum Beispiel auch Bundesländer in Deutschland oder Regionen in Italien besondere Industrieinteressen, die nicht unbedingt im Einklang mit den Interessen der jeweiligen Bundes- oder Staatsregierung stehen. Häufig hält sich daher die eigentlich notwendige Kooperation zur Umsetzung in engen Grenzen.
So bleibt den Importländern nichts anderes übrig, als die Grenzen für chinesische (Dumping-)Importe zu schließen, und zwar am besten vollständig. Denn trotz des an mancher Stelle noch vorhandenen Ideals des Freihandels, bedeutet dies nicht, dass man die fortschreitende Zerstörung der eigenen Produktion und Industrie durch unseriöse Geschäftspraktiken unbeeindruckt beobachtet. Hierzu darf man es in der Automobilindustrie und im Stahl in Europa auf gar keinen Fall kommen lassen. Im Gegenteil, Protektionismus wird zur ersten Regierungspflicht, will man nicht die bestehenden Abhängigkeiten von China noch weiter vergrößern.
Zwar gibt es auch in den Importländern Profiteure der Dumpingimporte, doch sind diese Marktteilnehmer auch die ersten, welche im Rahmen einer Versorgungskrise den Schutz des Staates und entsprechende finanzielle Unterstützung einfordern, auch wenn man Jahre lang von nicht nachhaltigen Preisen zu Lasten der heimischen Produktion und Hersteller profitiert hat. Ein gutes Beispiel ist der Kollaps des Gasbezugs aus Russland nach Beginn des Ukrainekriegs. Alternative, aber teurere Bezugsquellen waren nicht opportun, auch wenn eine Diversifikation unbedingt sinnvoll und wichtig gewesen wäre.
Im Unterschied zum Hin und Her bei den Zöllen, hat sich bei den Rohstoffpreisen und auch den relevanten für die Produktion von Edelstahl wenig getan. Überhaupt leiden die Sommermonate, nach einem überraschend starken dritten Quartal im Jahr 2024, in diesem Jahr unter der allgemeinen Nachfrageschwäche ebenso, wie einer gewissen saisonbedingten Verlangsamung des Geschäfts, welche von den Produzenten für entsprechende Werksferien sowie Wartungsarbeiten genutzt werden. Der Dreimonats-Futures für Nickel an der London Metal Exchange (LME) handelte in den vergangenen Wochen in einem engen Band zwischen USD 14.800,00/mt und USD 15.600,00/mt, vor allem angetrieben von der jeweiligen Stärke oder Schwäche des sehr volatilen US-Dollars gegenüber den anderen Währungen. Bei Redaktionsschluss handelte das Legierungs- und Batteriemetall bei USD 15.300,00/mt.
Trump-Zölle und Kupfer: Überraschende Wendungen
In der Ausgabe der Rohstoff News im Juli wurde bereits darauf hingewiesen, dass die USA trotz einer wesentlichen eigenen Kupferproduktion immer noch rund die Hälfte ihres Bedarfs über Importe decken müssen. Damals war bereits absehbar, dass US-Präsident Donald Trump auf bestimmte Kupferprodukte Sonderzölle von bis zu 50 % erheben will. Es wurde in dem Beitrag argumentiert, dass solch hohe Zölle zwar den Wunsch der USA unterstützen könnten, die eigene Kupferproduktion anzukurbeln, aber angesichts des großen Importbedarfs wirtschaftlich problematisch wären. Zudem wurde die Gefahr einer Marktspreizung mit dauerhaft unterschiedlichen Preisen in den USA und an den globalen Handelsplätzen wie der London Metal Exchange (LME) gesehen.
Wenige Wochen später zeigt sich, wie unberechenbar die Lage am Kupfermarkt und die Politik der US-Regierung tatsächlich sind. Schon Ende Juli gab die US-Regierung überraschend bekannt, dass raffinierte Kupferprodukte – also die wichtigste Importkategorie – nicht von den angekündigten 50%-Zöllen betroffen sind. Stattdessen werden nur halbfertige Kupferprodukte wie Rohre und Kabel belastet.
Diese Entscheidung führte dann auch nach einem zuvor starken Anstieg zu einem historischen Preiseinbruch am US-Kupfermarkt: Kupfer-Futures an der New Yorker Comex (Commodities Exchange) fielen innerhalb eines Tages um über 20 % – der größte Einbruch seit Einführung des Börsenkontrakts im Jahr 1988. Die Marktteilnehmer hatten bis zuletzt damit gerechnet, dass die Zölle auf alle Kupferimporte angewendet würden, und daher große Mengen des Metalls vorab in die USA verschifft. Nun sitzt der US-Markt auf erheblichen Lagerbeständen, die kurzfristig kaum abgebaut werden können. Experten erwarten, dass dieser Überhang den Kupfermarkt in den USA vorerst belasten wird, während sich die globalen Preise an der LME wieder annähern könnten.
Bemerkenswert ist, dass sich die amerikanische Regierung gleichzeitig vorbehält, ab 2027 doch noch stufenweise Importzölle auf raffinierte Kupferprodukte einzuführen – zunächst 15 %, ab 2028 dann 30 %. Bis Mitte 2026 soll eine Marktanalyse klären, ob eine umfassende Importabgabe gerechtfertigt wäre. Diese widersprüchliche Kommunikation ist nicht neu: Auch in früheren Handelsfragen hat Präsident Trump mehrfach seine Position geändert oder kurzfristig angepasst, was die Planbarkeit für Marktteilnehmer erheblich erschwert. Branchenvertreter sprechen von einem politischen Umfeld, das schnelle Entscheidungen verlangt, ohne dass klare und verlässliche Rahmenbedingungen bestehen.
Auf dem falschen Fuß erwischt
Selbst eine der global führenden Investmentbanken, Goldman Sachs wurde von der Unberechenbarkeit der US-Regierung betroffen. Noch am Vortag der Bekanntgabe der Korrektur empfahl Goldman seinen Hedgefonds-Kunden, auf steigende Kupferpreise in den USA zu setzen. Die Bank ging ebenfalls von vollen 50%-Zöllen auf alle Produkte aus, was den Preisaufschlag zwischen Comex und LME weiter hätte vergrößern sollen. Nach der überraschenden Entscheidung Trumps fielen die Preise jedoch um 22 % – ein Schlag ins Gesicht vieler Marktakteure. Optionen, die auf einen Preisanstieg setzten, verloren über 90 % ihres Werts. Auch andere Großbanken, wie die Citigroup hatten ähnliche Positionen aufgebaut und wurden von der Entscheidung auf dem falschen Fuß erwischt.
Damit zeigt sich, wie volatil und politisch getrieben der Kupfermarkt derzeit ist. Die zuvor prognostizierte „Spreizung“ zwischen den Preisen in den USA und globalen Märkten bestand zwar für einige Monate, fiel nun jedoch jäh in sich zusammen. US-Händler stehen nun vor der Herausforderung, enorme Lagerbestände zu bewirtschaften, während internationale Produzenten wie Chiles Staatsunternehmen Codelco kurzfristig aufatmen, weil die wichtigsten Exporte vorerst zollfrei bleiben.
Mittelfristig ist das Thema jedoch nicht vom Tisch. Sollte die US-Regierung in zwei Jahren umfassende Importzölle einführen, würde sich die Marktlage erneut verschärfen und eine Spreizung der Preise zurückkehren. Die Preisbildung an der Comex könnte sich dann dauerhaft von der LME abkoppeln. Für Unternehmen, die auf stabile Lieferketten angewiesen sind, bleibt die Situation daher unsicher. Fehlende Planbarkeit heißt aber auch Zurückhaltung bei Investitionen und leider keine Belebung der Weltwirtschaft.
Die Einschätzung vom Juli, dass die hohen Zölle den Markt eher destabilisieren als stärken und erhebliche Reibungsverluste im globalen Handel verursachen könnten, wird durch die jüngsten Entwicklungen bestätigt. Selbst ohne den 50%-Tarif auf raffiniertes Kupfer haben bereits die Ankündigungen massive Handelsströme ausgelöst – mit den entsprechenden Preisverwerfungen. Hier wird auch klar, warum ein weitgehender Freihandel eben nicht nur ein Nullsummenspiel ist, sondern zum Vorteil von allen Marktakteuren der Liefer- und Wertschöpfungskette ist. Das ist aber leider nicht die Denkschule und Gedankenwelt von Donald Trump. Bei ihm ist der Verlust des einen, der Gewinn des anderen und umgekehrt. Und wer will schon nicht gern immer auf der Gewinnerseite stehen.
Die nächsten Monate werden zeigen, ob es gelingt, die aufgebauten Lagerbestände geordnet abzubauen und wieder Preisklarheit herzustellen. Bis dahin bleibt der Kupfermarkt ein Paradebeispiel dafür, wie politische Eingriffe – und die Unberechenbarkeit des US-Präsidenten – kurzfristig enorme Marktbewegungen auslösen können, mit Gewinnern und Verlierern auf beiden Seiten des Atlantiks.
Wenn Strom zum Geschenk wird – die Herausforderung negativer Strompreise
Die Zunahme des regenerativen Anteils am Energiemix ist, wie bereits an dieser Stelle erläutert, auch mit erheblichen Herausforderungen verbunden. Die zunehmende Einspeisung erneuerbarer Energien führt zu einem eher unerwarteten Effekt: dem Auftreten von negativen Strompreisen. Übersteigt das Stromangebot die Nachfrage, müssen Erzeuger Verbraucher sogar dafür bezahlen, überschüssige Energie abzunehmen. Dieses Phänomen tritt immer häufiger auf, da Wind- und Solarenergie wetterabhängige Schwankungen aufweisen.
Im Gegensatz zu Öl oder Gas kann Strom nicht einfach gespeichert werden, und die Batteriespeicherkapazität hat sich noch nicht an den rasanten Ausbau der erneuerbaren Energien angepasst. Besonders in den Mittagsstunden oder bei starkem Wind entstehen Überschüsse, die das Netz belasten. Das Abschalten konventioneller Kraftwerke ist teuer und zeitaufwendig, was negative Preise zusätzlich verstärkt.
Staatliche Förderungen tragen oft dazu bei, dass erneuerbare Erzeuger auch bei negativen Preisen weiter Strom einspeisen. Deutschland passt deshalb seine Einspeisevergütungen an, um finanzielle Anreize in solchen Fällen zu begrenzen. Netzbetreiber bezahlen teils für das Abschalten von Anlagen, um eine Überlastung zu vermeiden – eine teure, aber notwendige Maßnahme.
Länder mit hohem Anteil erneuerbarer Energien wie Deutschland, Finnland, Australien und die USA sind besonders betroffen. Finnland erlebte einen drastischen Anstieg negativer Preisstunden von 5 im Jahr 2021 auf 725 im Jahr 2024. In Texas wurden sogar während Zeiten hoher Nachfrage negative Preise verzeichnet.
Für Investoren in erneuerbare Energien bedeuten negative Preise eine sinkende Rentabilität, während Betreiber von Batteriespeichern und Energiehändler profitieren können. Einige Verbraucher mit dynamischen Stromtarifen erhalten sogar eine Vergütung für ihren Verbrauch in Zeiten negativer Preise. Kunden mit festen Tarifen spüren hingegen kaum direkte Auswirkungen.
Ohne den Ausbau von Speichermöglichkeiten und der Netzinfrastruktur werden negative Strompreise künftig häufiger auftreten. Eine stärkere Nutzung von Batteriespeichern und bessere Netzverbindungen könnten helfen, Angebot und Nachfrage besser auszubalancieren, Preise zu stabilisieren und überschüssige Energie effizienter zu verteilen.
LME (London Metal Exchange)
| LME Official Close (3 Monate) | ||||
| 13. August 2025 | ||||
| Nickel (Ni) | Kupfer (Cu) | Aluminium (Al) | ||
| Official Close 3 Mon.Ask |
15.340,00 USD/mt |
9.835,00 USD/mt |
2.630,00 USD/mt |
|
| LME Bestände in mt | ||||
| 15. Juli 2025 | 13. August 2025 | Delta in mt | Delta in % | |
| Nickel (Ni) | 206.580 | 211.098 | + 4.518 | + 2,19% |
| Kupfer (Cu) | 110.475 | 155.875 | + 45.400 | + 41,10% |
| Aluminium (Al) | 416.975 | 478.625 | + 61.650 | + 14,79% |




































